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In der Kanger-Mates-Skyrms-Semantik werden ausschließlich Individuenkonstanten belegt, keine Variablen wie in einer substitutionellen Semantik. Dass diese aber durch unterschiedliche Interpretationen verschieden belegt werden können, nützt die Kanger-Mates-Skyrms-Semantik quasi als Trick für die Wahrheitsbedingungen der quantifizierten Formeln. Die Kanger-Mates-Skyrms-Semantik ist somit eigentlich eine referentielle Semantik, da durch die Interpretationen prinzipiell jeder Gegenstand des Gegenstandsbereichs belegt werden kann. In der zugehörigen modalen Semantik sind die verschiedenen…mehr

Produktbeschreibung
In der Kanger-Mates-Skyrms-Semantik werden ausschließlich Individuenkonstanten belegt, keine Variablen wie in einer substitutionellen Semantik. Dass diese aber durch unterschiedliche Interpretationen verschieden belegt werden können, nützt die Kanger-Mates-Skyrms-Semantik quasi als Trick für die Wahrheitsbedingungen der quantifizierten Formeln. Die Kanger-Mates-Skyrms-Semantik ist somit eigentlich eine referentielle Semantik, da durch die Interpretationen prinzipiell jeder Gegenstand des Gegenstandsbereichs belegt werden kann. In der zugehörigen modalen Semantik sind die verschiedenen Interpretationen einfach mit verschiedenen Welten identisch. Die Individuenkonstanten werden nicht als starre Designatoren behandelt, sondern wie Kennzeichnungen, insofern ihnen in verschiedenen Welten verschiedene Gegenstände zugeordnet werden können. Kanger verwendete diese Art der Interpretation der Quantoren als erster 1957, Mates verwendete sie 1965 in seinem Lehrbuch "Elementary Logic" für die nicht-modale Prädikatenlogik und Skyrms baute die nicht-modale Semantik von Mates zu einer modalen Semantik aus. Die vorliegende Arbeit entstand als Diplomarbeit an der Universität Salzburg.
Autorenporträt
MMag.Christoph Leitner: Studierte Analytische Philosophie an der Universität Salzburg. Fortsetzung der naturwissenschaftlichen Studien, Universität Salzburg.