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"Dass heute kaum ein Österreicher mehr die Mitschuld seines Landes an den Verbrechen der Nazis bestreiten wird, ist unter anderem Czernins Werk", schrieb die "Welt" in ihrem Nachruf auf Hubertus Czernin. Mut und journalistisches Gespür bewies er immer wieder auch in seinen zahlreichen Interviews, die in diesem Band erstmals gesammelt verfügbar gemacht werden. Neuerscheinung zum 10. Todestag von Hubertus Czernin am 10. Juni 2016
Lakonisch und unaufgeregt, beharrlich und genau sind Hubertus Czernins journalistische Arbeiten. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass 1986 Kurt Waldheims
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Produktbeschreibung
"Dass heute kaum ein Österreicher mehr die Mitschuld seines Landes an den Verbrechen der Nazis bestreiten wird, ist unter anderem Czernins Werk", schrieb die "Welt" in ihrem Nachruf auf Hubertus Czernin. Mut und journalistisches Gespür bewies er immer wieder auch in seinen zahlreichen Interviews, die in diesem Band erstmals gesammelt verfügbar gemacht werden. Neuerscheinung zum 10. Todestag von Hubertus Czernin am 10. Juni 2016

Lakonisch und unaufgeregt, beharrlich und genau sind Hubertus Czernins journalistische Arbeiten. Ihm ist es unter anderem zu verdanken, dass 1986 Kurt Waldheims Vergangenheit ans Licht kam und zu einer Veränderung der Auseinandersetzung Österreichs mit seiner nationalsozialistischen Vergangenheit führte.

Der Band versammelt Interviews aus den Jahren 1981 bis 1995, aus seiner Zeit beim "Kurier", der "Wochenpresse" und beim "profil". Er spricht mit Otto Habsburg über soziale Unruhen in Großbritannien, mit Altbundeskanzler Bruno Kreisky über Kurt Waldheim, mit dem Proponenten der deutschen Friedensbewegung Erhard Eppler, mit Jörg Haider, Friedhelm Frischenschlager, Erhard Busek u.v.m.
Autorenporträt
Hubertus Czernin wurde 1956 in Wien geboren und ist 2006 ebenda gestorben. Seine journalistische Tätigkeit begann er in den 70er Jahren bei "Kurier" und "Wochenpresse". 1984 wurde er Redaktionsmitglied des Nachrichtenmagazins "profil", zu dessen Herausgeber und Chefredakteur er 1992 bestellt wurde. Im Frühjahr 1996 beriefen ihn die Eigentümer des Magazins aus diesen Funktionen ab. 1999 gründete er den Czernin Verlag.