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Der legendäre Debütroman des zweifachen Pulitzerpreisträgers Colson Whitehead. "Genial und absolut originell." New York Times Book Review
Colson Whiteheads funkelnd witziger Debütroman über die erste Schwarze Fahrstuhlinspekteurin New Yorks. Unter den Prüfern der Aufzüge ist ein Richtungsstreit entbrannt. Es gibt zwei Flügel: die Empiristen, die jede Schraube kontrollieren, und die Intuitionisten, die einen Fahrstuhl betreten und dessen Funktionstüchtigkeit intuitiv erspüren. Zu ihnen gehört auch Lila. Ihre Erfolgsquote ist die höchste, bis ein von ihr abgenommener Fahrstuhl im freien Fall…mehr

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Produktbeschreibung
Der legendäre Debütroman des zweifachen Pulitzerpreisträgers Colson Whitehead. "Genial und absolut originell." New York Times Book Review

Colson Whiteheads funkelnd witziger Debütroman über die erste Schwarze Fahrstuhlinspekteurin New Yorks.
Unter den Prüfern der Aufzüge ist ein Richtungsstreit entbrannt. Es gibt zwei Flügel: die Empiristen, die jede Schraube kontrollieren, und die Intuitionisten, die einen Fahrstuhl betreten und dessen Funktionstüchtigkeit intuitiv erspüren. Zu ihnen gehört auch Lila. Ihre Erfolgsquote ist die höchste, bis ein von ihr abgenommener Fahrstuhl im freien Fall abstürzt. Der Roman des zweifachen Pulitzer-Preisträgers Colson Whitehead ist ein sprachliches Wunderwerk, das auf völlig neuartige Weise Science-Fiction, Kriminalroman und die Frage nach dem sozialen Aufstieg verbindet.
Autorenporträt
Colson Whitehead, 1969 in New York geboren, studierte an der Harvard University und arbeitete für die New York Times, Harper's und Granta. Whitehead erhielt den Whiting Writers Award (2000) und den Young Lion's Fiction Award (2002) und war Stipendiat des MacArthur "Genius" Fellowship. Für seinen Roman "Underground Railraod" wurde er mit dem National Book Award 2016 und dem Pulitzer-Preis 2017 ausgezeichnet. Für seinen Roman "Die Nickel Boys" erhielt er 2020 erneut den Pulitzer-Preis. Bei Hanser erschienen bisher "John Henry Days" (Roman, 2004), "Der Koloß von New York" (Eine Stadt in dreizehn Teilen, 2005), "Apex" (Roman, 2007), "Der letzte Sommer auf Long Island" (Roman, 2011), "Zone One" (Roman, 2014), "Underground Railroad" (Roman, 2017), "Die Nickel Boys" (Roman, 2019), "Harlem Shuffle" (Roman, 2021) und "Die Regeln des Spiels" (Roman, 2023). Der Autor lebt in Manhattan.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Schön, dass es diesen frühen Roman Colson Whiteheads nun in einer deutschen Neuausgabe gibt, findet Rezensent Daniel Haas. Das 2000 erschienene Buch lässt einen, unter anderem freilich nur, mit anderen Augen auf Fahrstühle blicken, erklärt Haas. Es geht nämlich, im Stil neuerer Science-Fiction-Literatur, um eine Fahrstuhlinspektorin, die der Gruppe der Intuitionisten angehört. Diese fühlen sich in die Technik ein, statt sie, wie ihre Gegner, die Empiriker, technokratisch zu analysieren. Jedenfalls gerät die Heldin namens Lila Mae zwischen die Fronten eines Machtkampfes. Mae hat als Schwarze gelernt, möglichst unauffällig zu sein, und die Handlung öffnet sich dann auch bald auf Themen wie Rassismus und weibliche Emanzipation, erläutert Haas. Ralph Ellisons Klassiker "Invisible Man" schwingt immer wieder mit in diesem Buch, meint der Rezensent, den insbesondere die Beschreibungen Whiteheads von sozialen Verhältnissen oder einer vom Kapitalismus geprägten Architektur beeindrucken. Ein abgründiges Highlight der jüngeren Literaturgeschichte, lobt Haas.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein irrwitziger Ritt durch das zerrissene und abgehalfterte New York der 50er- und 60er-Jahre. ... 'Die Intuitionistin' ist ein schillernder Kriminalroman, ein Retro-Science-Fiction. ... Ein geniales Debüt." Peter Helling, NDR Kultur, 19.08.24

"Eine grandiose Parabel wider Rassismus und über den amerikanischen Traum, der für alle gelten soll. ... Wüsste man nicht, dass es sein Debüt ist, würde man diesen Roman einfach für ein weiteres Meisterwerk dieses fantastischen Autors halten." Joachim Scholl, Deutschlandfunk Kultur, 22.08.24

So grandios ... mehr als brillant, ein funkensprühender Roman. " Christian Koch, rbb radioeins, 26.08.24

"Ein lustvolles Spiel mit der hoch-regelhaften Literaturform der Detektivgeschichte. ... Ein großes Debüt!" Marie Schoeß, SWR Kultur lesenswert, 18.08.24

"'Die Intuitionistin' ist ein nicht nur außergewöhnlicher, inhaltlich verblüffender Roman - in ihm zeigt sich auch schon Whiteheads enorme Lust am Spiel mit Genres und an der literarischen Anverwandlung aktueller gesellschaftlicher Debatten." Ulrich Rüdenauer, Deutschlandfunk Büchermarkt, 23.08.24

"Eine kuriose, ziemlich spannende Mischung aus Science-Fiction und Krimi." Judith Hoffmann, ORF, 05.08.24

"Ein dichter, spannender Krimi, der ... neue Welten eröffnet. Barbara Beer, Kurier, 18.08.24