Bei der privaten Unfallversicherung haben sie nach wie vor den größten Anteil an den Schadenaufwendungen: Die Invaliditätsleistungen sind eindeutig die Kernleistungen dieser Versicherung. Wenn ein Versicherter nach einem Unfall dauerhaft invalid bleibt, gibt es zahlreiche Aspekte zu berücksichtigen. Dieses grundlegende Kompendium hilft Schadenbearbeitern bei der Interpretation ärztlicher Gutachten, beim Vermitteln von Bewertungsempfehlungen und bei Vorschlägen zur Bemessung von Schadenrückstellungen. Auch in der 5. Auflage bietet dieses umfassende Buch beste Unterstützung bei diesem äußerst sensiblen Thema. Das Kompendium wendet sich dabei auch an den ärztlichen Gutachter, der hier wirklich brauchbare Hilfen zur Erstellung von Gutachten und zur Bemessung der Invalidität erhält. Es vermittelt die Rechtsgrundlagen und zeigt detailliert die Unterschiede zwischen der privaten und der gesetzlichen Unfallversicherung auf. Die verschiedenen Fassungen der Allgemeinen Unfallversicherungsbedingungen (AUB) benötigen gerade in Bezug auf die Bemessung von Unfallfolgen eine klare Interpretation. Dieses Buch zeigt umfassende Reaktionen auf die Rechtsprechung auf.
Rezensionen zur 4. Auflage "Die Invalidität in der privaten Unfallversicherung: Rechtsgrundlagen und medizinische Begutachtung": Peppino, 27. Januar 2014: Interessantes Fachbuch, kann ich für Berufskollegen in der Versicherungsbranche nur empfehlen. Eils, 22. Juli 2013: Gut und prägnant Allerdings für so ein kleines Taschenbuch etwas teuer dennoch alles gut erklärt in der Kürze liegt die Würze Jens, 23. September 2011: Wer als Gutachter tätig ist, kennt die Situation nur zu gut. Komplexe Verletzungsmuster oder Folgen, die in den gängigen Literaiturquellen nicht oder nur eingeschränkt wiedergegeben werden. In diese Lücke stößt dieses Buch, dass zwar initial nur für Einschätzungen im Bereich der Privaten Unfallversicherung gedacht ist - mit ein wenig Nachdenken aber problemlos auch an die gesetliche UV adaptiert werden kann. Klar, knapp und ohne Gewese zur Sache mit Hinweisen zu möglichen Einflüssen von vegetativen Beschwerden. Dazu noch sehr aktuell - was will man mehr... Maximus K, 13. Oktober 2010: Enthält sehr ordentliche Hinweise und Umgang mit Versicherungsmathematik. Erstaunt hat mich allerdings die persönliche Aussage eines Autors, das der BGH in seinen Urteilen einige Dinge "falsch" interpretieren würde. Dafür sind aber diese Kammern mit 5 bis 7 Richtern da, um eben höchstrichterliche Urteile zu sprechen.Der Autor entscheidet aus meiner Sicht nicht immer neutral, sondern zu sehr "Versicherungsgünstig". Aber mit dem Wissen aus dem Inhalt kann man sich ein eigenes objektives Bild machen und im Zusammenhang mit den neuesten Rechtssprechungen ordnungsgemäß begutachten.