Das Investitionszulagengesetz (InvZulG) 2007 regelt die steuerliche Förderung betrieblicher Investitionen in Ostdeutschland für die Jahre 2007 - 2009 und enthält gegenüber Vorgängerregelungen eine Reihe wesentlicher Änderungen. Eine Nachfolgeregelung für die Jahre 2010 - 2013 wird derzeit vom Gesetzgeber geplant. Vor diesem aktuellen Hintergrund analysiert der Autor den Anwendungsbereich und die Zielgenauigkeit dieses steuerlichen Förderinstrumentes. Besonderes Augenmerk richtet er dabei auf die Besonderheit, dass der Fiskus bei der Investitionszulage mit dem rechtlichen Instrumentarium der Steuerer-hebung als Organ der regionalen Wirtschaftsförderung agiert. In diesem Zusammenhang zeigt der Verfasser Schwachstellen und Ungereimtheiten der gesetzlichen Regelungen auf und stellt darauf aufbauend zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten bei der Anwendung des InvZulG 2007 und Verbesserungsmöglichkeiten für die Zukunft dar.