Riskanter Einsatz: Eine mutige Ärztin riskiert im Nordirak ihr Leben. Bilder von Kriegsgebieten bestimmen immer häufiger die Nachrichtenlandschaft. Die Leidtragenden der politischen und religiösen Kämpfe vor allem in Osteuropa, Vorderasien und Afrika sind meist unschuldige Zivilisten. Nur durch die Unterstützung von Hilfsorganisationen können diese Menschen um ihr Überleben kämpfen. Dies zeigt auch Autorin Carola Wegerle in ihrem aktuellen Roman "Irak-Mission". Darin begibt sich eine junge Ärztin in ein kurdisches Krisengebiet, das, nicht nur für sie selbst, zahlreiche Gefahren birgt. Den Leser erwartet dabei eine intensiv geführte Handlung, die das Innenleben der 'Helfenden' aus einer ganz neuen Perspektive beleuchtet. Die junge Ärztin Claire erreicht der verzweifelte Anruf einer Hilfsorganisation. Im Nordirak wird dringend eine Chirurgin benötigt. Ein Militärflugzeug explodierte und stürzte in ein kurdisches Waisenlager. Der einzige Arzt vor Ort ist mit den vielen Verletzten hoffnungslos überfordert. Obwohl sie das Trauma ihres ersten Auslandeinsatzes noch nicht überwunden hat, lässt sich Claire auf diese Mission ein. Dabei gerät sie zwischen die Fronten eines hochbrisanten politischen Ränkespiels. Mutige Ärzte, entschlossene Journalisten, unerschrockene Agenten. Im Krisengebiet Irak vertritt jeder eigene Interessen, so undurchsichtig diese auch sind.