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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Besonderheiten einer klassisch-arabischen Freitagspredigt. Ich habe dieses Thema gewählt, da für mich von dem "Goldenen Zeitalter" des Islam eine starke Faszination ausgeht, die sich vor allem in der Sprache niederschlägt. Das Hocharabische ( al-fusha ) wurde zu jener Zeit, die man aus europäischer Sicht als Mittelalter bezeichnet, an seine künstlerischen Spitzen getrieben und in sehr vielen Bereichen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Arabistik, Note: 1, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Besonderheiten einer klassisch-arabischen Freitagspredigt. Ich habe dieses Thema gewählt, da für mich von dem "Goldenen Zeitalter" des Islam eine starke Faszination ausgeht, die sich vor allem in der Sprache niederschlägt. Das Hocharabische ( al-fusha ) wurde zu jener Zeit, die man aus europäischer Sicht als Mittelalter bezeichnet, an seine künstlerischen Spitzen getrieben und in sehr vielen Bereichen des Gelehrtenwesens feingeschliffen, auch bzw. vor allem im religiösen Feld. Hier hatte man erkannt, dass eine gute, einfühlsame Rhetorik nach dem Vorbild des Qur'ans und Muhammads in einer Predigt ( u ba) sehr viel mehr bewirken kann als beispielsweise eine reine Abhandlung über die Nachteile unmoralischen Verhaltens.Leider gibt es aufgrund der für das klassische Arabisch typische Oralitätnur wenige schriftliche Zeugnisse aus jener Zeit, die wöchentlichen Predigten wurden lediglich mündlich vorgetragen und nur in Ausnahmefällen niedergeschrieben. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass dieser Bereich bis heute nur sehr wenig erforscht ist.