Gerhard Voigt legt ein kritisches Résumé seiner vierzigjährigen Tätigkeit als Politik- und Geographielehrer an der Bismarckschule Hannover vor, indem er sich mit den aus seiner Sicht verfehlten und sozial verhängnisvollen Tendenzen der heutigen Bildungs- und Schulpolitik auseinander setzt. In kontinuierlicher Anwendung auf ein aktuelles und problematisches Thema, der Islamischen Revolution in Iran, werden: Schülerzentrierte Unterrichtskonzeptionen, die die gesellschaftlichen Diskurse in Beziehung setzen zu den Voraussetzungen der Lerngruppe unter Berücksichtigung der spezifischen Kompetenzen der Lehrerinnen und Lehrer. Exemplarische Themenwahl und Unterrichtsstrukturierung, um am typischen Beispiel allgemeine Einsichten, Erkenntnisse und Kompetenzen zu entwickeln. Projektorientiertes Arbeiten, das in der Lerngruppe selbst entwickelt wird und Zieldimensionen des Lernens in Beziehung setzt zu geeigneten Lern- und Arbeitsmethoden, exemplarisch mit Hilfe gesellschaftlicher "Schlüsselprobleme" wie der Sozialen Ungleichheit, der Modernisierungsthematik und dem Thema der Menschen- und insbesondere Frauenrechte untersucht.
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