Israel ist ein Land mit vielen Gesichtern. CNN zeichnet ein anderes Bild als al-Jazeera. Die BBC hat ihre Version, die F.A.Z. eine andere. Kaum größer als das Bundesland Hessen, beherbergt Israel mehr als 100 Nationen aus allen Teilen der Welt, deren unterschiedliche soziale und kulturelle Herkunft im täglichen Miteinander nicht selten Anlass für Konflikte gibt. Donna Rosenthal lässt die Menschen mit ihren Hoffnungen und Wünschen zu Wort kommen und zeichnet dabei ein sensibles Portrait dieses Landes zwischen Tradition und Moderne.
Seit über 50 Jahren stehen Israel und der Nahostkonflikt im Zentrum des weltpolitischen Interesses. Wie sich aber das alltägliche Leben in diesem heterogenen, stets im Wandel begriffenen Land darstellt, ist weit weniger bekannt. Dieses Buch erzählt von den ganz normalen Menschen, ihren Hoffnungen und ihrem Alltag in Israel. Donna Rosenthal zeigt uns ein Land voller Widersprüche und kultureller Gegensätze. Wir lernen den ultra-orthodoxen Juden kennen, der schaut, ob religiöse Frauen in Bussen auch getrennt von Männern sitzen; wir treffen die Braut, deren in Äthiopien geborene Eltern ihren Ehemann ablehnen, weil er ihnen nicht jüdisch genug ist; wir begegnen der jungen mutigen Beduinin, die gegen den Widerstand der Familie und des Stammes ein Studium in der Stadt aufnimmt, oder lernen muslimische Israelis kennen, die von ihren Enttäuschungen, ihrer Verzweiflung und ihren Hoffnungen berichten. Wir erleben die junge, säkulare jüdische Generation, deren Helden nicht mehr Generäle sind, sondern Menschen, die ein zweites Silicon Valley im Land errichteten und Israel zu einem High-tech-Land gemacht haben. Die Autorin zeichnet ein farbiges Panorama dieses widersprüchlichen Landes. Sie erzählt die Geschichten der Menschen in ihren kollidierenden Welten zwischen einem traditionellen und einem radikal modernen Leben. Entstanden ist ein äußerst lebendiges, intimes und faszinierendes Bild einer Gesellschaft im Umbruch.
Seit über 50 Jahren stehen Israel und der Nahostkonflikt im Zentrum des weltpolitischen Interesses. Wie sich aber das alltägliche Leben in diesem heterogenen, stets im Wandel begriffenen Land darstellt, ist weit weniger bekannt. Dieses Buch erzählt von den ganz normalen Menschen, ihren Hoffnungen und ihrem Alltag in Israel. Donna Rosenthal zeigt uns ein Land voller Widersprüche und kultureller Gegensätze. Wir lernen den ultra-orthodoxen Juden kennen, der schaut, ob religiöse Frauen in Bussen auch getrennt von Männern sitzen; wir treffen die Braut, deren in Äthiopien geborene Eltern ihren Ehemann ablehnen, weil er ihnen nicht jüdisch genug ist; wir begegnen der jungen mutigen Beduinin, die gegen den Widerstand der Familie und des Stammes ein Studium in der Stadt aufnimmt, oder lernen muslimische Israelis kennen, die von ihren Enttäuschungen, ihrer Verzweiflung und ihren Hoffnungen berichten. Wir erleben die junge, säkulare jüdische Generation, deren Helden nicht mehr Generäle sind, sondern Menschen, die ein zweites Silicon Valley im Land errichteten und Israel zu einem High-tech-Land gemacht haben. Die Autorin zeichnet ein farbiges Panorama dieses widersprüchlichen Landes. Sie erzählt die Geschichten der Menschen in ihren kollidierenden Welten zwischen einem traditionellen und einem radikal modernen Leben. Entstanden ist ein äußerst lebendiges, intimes und faszinierendes Bild einer Gesellschaft im Umbruch.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Bestnoten vergibt Rezensentin Gisela Dachs an dieses Buch der amerikanischen Reporterin, das sie nicht nur durch enorme Einblicke in komplexe Zusammenhänge und sorgfältige Recherche beeindruckt hat, sondern auch durch deren unterhaltsame und ausgesprochen lesbare Aufbereitung. Donna Rosenthal werde der enormen kulturellen Spannbreite und Vielschichtigkeit der israelischen Gesellschaft sehr gerecht, lasse radikal Säkulare, traditionelle und ultraorthoxe Juden, Drusen, Christen und Muslime gleichermaßen zu Wort kommen. Zu den großen Qualitäten des Buchs zählt die Rezensentin dabei, dass es an sehr persönlichen Schicksalen ganz normaler Menschen entlang geschrieben ist, und doch die großen gesellschaftlichen und politischen Probleme und Besonderheiten sehr kompetent reflektiert. Nur die Übersetzung bekommt wegen zahlreicher Fehler schlechte Noten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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