In diesem Band wird das Wiedererstehen des in der Antike geschaffenen und so beliebten Bautyps systematisch nachgezeichnet. Die Autorin beschreibt zunächst die Entstehung der antiken römischen Villa als wichtigsten Bezugspunkt der neuzeitlichen Villa und stellt dann an Hand bedeutsamer italienischer Beispiele die Entwicklung der Villa von der Frührenaissance bis in den Barock dar. Das Buch beschränkt sich aber nicht nur auf die Gebäude, sondern schildert auch die allmähliche Öffnung in die Umgebung, deren Ausdruck der Garten ist. Er wurde ein wesentlicher Bestandteil der Villa und erlangte immer größere Bedeutung, zumal er auch als verbindendes Glied zwischen den Gebäuden und der Landschaft fungierte.