"Die Hauseinrichtung unserer Vorfahren ist uns durch Nachbildungen und Rekonstruktionen aller Art völlig geläufig; die "Renaissance-Zimmer" in den Kunstgewerbe-Museen, die Wohnzimmer mit Renaissance-Möbeln in vielen hundert Häusern deutscher Künstler und Sammler, die zahlreichen Publikationen über deutsche Möbel haben in den weitesten Kreisen Sinn und zum Teil auch Verständnis für die Einrichtung des altdeutschen Hauses verbreitet. Das vor wenigen Jahren eröffnete Schweizer Landesmuseum in Zürich, die Schöpfung von Heinrich Angst, bietet in seiner Folge alter Schweizer Zimmer mit ihrer alten Einrichtung die treueste, in jeder Beziehung musterhafte Illustration auch für das deutsche Wohnzimmer vom Mittelalter bis zum Ende des XVIII. Jahrhunderts: Ähnliches ist im neuen Kunstgewerbemuseum zu Köln speziell für Niederdeutschland erstrebt und erreicht worden. In Frankreich hat sich das Mobiliar der französischen Renaissance fast noch mehr in den Wohnräumen eingebürgert als bei uns; esist mit noch grösserer Pietät gesammelt und konserviert worden, und die zahlreichen Publikationen sind nicht nur durch Pracht, sondern vielfach auch durch Treue der Nachbildungen und wissenschaftlichen Wert vor ähnlichen Werken über deutsche Hausmöbel vorteilhaft ausgezeichnet." [...]
Wilhelm Bode beschreibt in seinem vorliegenden Werk die italienischen Hausmöbel der Renaissance. Illustriert mit 100 historischen Abbildungen.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1902.
Wilhelm Bode beschreibt in seinem vorliegenden Werk die italienischen Hausmöbel der Renaissance. Illustriert mit 100 historischen Abbildungen.
Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe von 1902.