1966 gründete der junge Priester und Dichter Ernesto Cardenal die christliche Gemeinschaft von Solentiname. Sie wurde weltweit Symbol für die Solidartät mit den Armen. Erstmals erzählt Cardenal hier von den Anfängen bis zur Zerstörung Solentinames durch die Truppen des Diktators Somoza. Seine Aufzeichnungen sind mehr als historische Erinnerung: Sie dokumentieren noch einmal jenen Geist, der für Millionen Menschen die Alternative war zu einem unmenschlichen Sozialismus und einer gnadenlosen Globalisierung.