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Durch Zufall treffen sie sich, in einer Hotelbar in einer kleinen englischen Stadt: ein Mann und eine Frau in ihren Sechzigern, zwei Fremde, die einander ihre Geschichten erzählen. Sie ist einsam, ihr Leben ist voller unerfüllter Träume, ihre Tage verlaufen stets gleich, einzig bei der Arbeit im Garten findet sie zu sich. Er ist ehemaliger Schauspieler, und seine Geschichte ist die einer endlosen Suche nach jemandem, den er verloren hat. Seit Jahrzehnten führt er ein haltloses Leben im Dazwischen: Wann immer er eine Tür öffnet, droht er, in eine neue Existenz hineinkatapultiert zu werden.…mehr

Produktbeschreibung
Durch Zufall treffen sie sich, in einer Hotelbar in einer kleinen englischen Stadt: ein Mann und eine Frau in ihren Sechzigern, zwei Fremde, die einander ihre Geschichten erzählen. Sie ist einsam, ihr Leben ist voller unerfüllter Träume, ihre Tage verlaufen stets gleich, einzig bei der Arbeit im Garten findet sie zu sich. Er ist ehemaliger Schauspieler, und seine Geschichte ist die einer endlosen Suche nach jemandem, den er verloren hat. Seit Jahrzehnten führt er ein haltloses Leben im Dazwischen: Wann immer er eine Tür öffnet, droht er, in eine neue Existenz hineinkatapultiert zu werden. Hunderte Leben hat er berührt, niemand ist ihm geblieben. Doch diese Begegnung wird sie beide verändern - und einen Neuanfang bedeuten.'Die Jahre ohne uns' wirft Fragen auf, die uns alle beschäftigen: Warum verletzen wir die Menschen, die wir lieben? Wie machen wir unseren Frieden mit den Entscheidungen, die wir bereuen? Und was passiert, wenn wir die Geister der Vergangenheit wieder in unser Leben lassen? Barney Norris ist ein fesselnder Roman über Liebe, Verlust und die einzigartige Kraft des Geschichtenerzählens gelungen.
Autorenporträt
Barney Norris wurde 1987 geboren. Seine Theaterstücke ¿Visitors¿ und ¿Eventide¿ wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, zuletzt adaptierte er Kazuo Ishiguros ¿Was vom Tage übrig blieb¿ für die Bühne. Sein Debütroman ¿Hier treffen sich fünf Flüsse¿ (DuMont 2017) war ein Sunday-Times-Bestseller und stand auf der Shortlist für den British Book Award. ¿Die Jahre ohne uns¿ ist sein dritter Roman. Johann Christoph Maass, geboren 1973, war Schlagzeuger, bevor er Literaturwissenschaften studierte. Er arbeitet als freier Übersetzer in Berlin. Zuletzt hat er Bücher von Antonio Ruiz-Camacho, Jonathan Lethem, Tom Perrotta und Howard Jacobson ins Deutsche übertragen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensentin Manuela Reichart scheint ganz verzaubert von Barney Norris modernem Liebesmärchen. Die Geschichte einer alten Träumerin und ihrer Begegnung mit einem Fremden, der ihr seine Lebensgeschichte erzählt, saugt sie ungläubig staunend auf. Staunend auch über das einfühlsame Können des relativ jungen Autors, seinen souveränen Umgang mit der Märchentradition und ein Happy End der Liebe, das Reichart nicht kitschig findet, sondern einfach beglückend.

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»Der Roman ist spannend, ziemlich dicht erzählt, mit unglaublich vielen Ereignissen, die selbst Stoff für ein Buch gegeben hätten« Katja Lückert, DEUTSCHLANDFUNK BÜCHERMARKT »Eines der tollsten Bücher, die ich im Moment gelesen habe« Manuela Reichart, DLF KULTUR LESART »Barney Norris hat einen berührenden [...] Roman über zwei Liebende geschrieben.« Clementine Skorpil, DIE PRESSE »Barney Norris nimmt uns unsere Sicherheiten und bestärkt doch den Glauben an die Liebe, als mächtige Macht der Selbstvergewisserung in seinem unerwarteten Happy End.« Katja Lückert, WDR3 MOSAIK »Eine Liebeserklärung an das Leben.« ZEIT FÜR MICH »Barney Norris ist ein sensibler Roman gelungen, der mit viel Empathie seine Figuren zeichnet, die am Lebensende stehen und plötzlich alle Möglichkeiten zurückgewinnen.« Janka Burtzlaff, KULTURNEWS »Diese ungewöhnliche, philosophische Lebens- und Liebesgeschichte mit märchenhaften, magischen Elementen, wird in melancholischer, poetischer Sprache ruhig und unaufgeregt erzählt.« Sonja Fuchs, EVANGELISCHE BÜCHERREIEN IM RHEINLAND »[Barney Norris ist] ein Buch gelungen, das von der Macht des Schicksals handelt, aber noch viel mehr von der Macht des Erzählens, die Wunder wirken kann - und Wunden heilen.« Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG NEWSLETTER »Die Wörter, die Erzählungen sind dabei notwendige Wegmarken und Schneisen [...] und das ist der kluge Subtext dieses dritten Romans des britischen Theater- und Romanschriftstellers, der Hoffnung für die Verwundeten aufscheinen lässt« Lore Kleinert, NEUE BUCHTIPPS »Ein Roman über das Schicksal, mit niemandem wirklich eine Verbindung aufbauen zu können.« Helmut Schneider, VORMAGAZIN »Voller Wärme, Enttäuschungen, Verletzungen aber auch voll Hoffnung und schön bewegend erzählt. Wer gute Geschichten liebt, ist bestens bedient. Absolut lesenswert.« Klaus Querbach, QUO VADIS…mehr