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Gottes Sohn ist zum Bestsellerthema geworden. Sakrileg, Die Gottesmacher, Der heilige Gral und seine Erben - alle warten mit spektakulären Neuigkeiten über Jesus auf. Aber solche Legenden und Zerrbilder sind nicht erst seit Dan Brown im Umlauf, und viele Menschen fragen sich: Ist Jesus etwa nicht am Kreuz gestorben? Hat er Maria Magdalena geheiratet und sogar Kinder mit ihr gezeugt? Haben die Kirchen das Bild von Jesus verfälscht? Hält der Vatikan etwas unter Verschluss? Enthüllen Schriftrollen eine ganz andere Wahrheit über den Heiland? Was ist dran an den tausend Thesen über Jesus? Josef…mehr

Produktbeschreibung
Gottes Sohn ist zum Bestsellerthema geworden. Sakrileg, Die Gottesmacher, Der heilige Gral und seine Erben - alle warten mit spektakulären Neuigkeiten über Jesus auf. Aber solche Legenden und Zerrbilder sind nicht erst seit Dan Brown im Umlauf, und viele Menschen fragen sich: Ist Jesus etwa nicht am Kreuz gestorben? Hat er Maria Magdalena geheiratet und sogar Kinder mit ihr gezeugt? Haben die Kirchen das Bild von Jesus verfälscht? Hält der Vatikan etwas unter Verschluss? Enthüllen Schriftrollen eine ganz andere Wahrheit über den Heiland? Was ist dran an den tausend Thesen über Jesus? Josef Dirnbeck räumt endlich auf mit solch absurden Theorien und fördert dabei zu Tage, was die meisten "Jesus-Spekulanten" schlicht ausblenden: die historische Wahrheit.
Dan Brown, Michael Baigent oder Richard Leigh - über den Geschichten und Legenden, die diese Bestsellerautoren in die Welt setzen, droht ganz verloren zu ge-hen, wer Jesus wirklich war. Jesus starb nicht am Kreuz, sondern war mit Maria Magdalena verheiratet und hatte Kinder - nicht erst seit Dan Browns Bestseller Sakrileg fragen sich viele Leser, was dran ist an dieser Theorie. Doch auch andere Behauptungen halten sich hartnäckig: Jesus war in Wirklichkeit mit Mirjam verheiratet, die jedoch nach sieben Jahren starb. Nein, er war mit Sara verheiratet, die bald von der Pest dahingerafft wurde. Oder: Jesus war zwar mit Maria Magdalena verheiratet, doch diese verließ ihn nach der Geburt des dritten Kindes.
Dass Jesus nicht am Kreuz starb, scheint inzwischen beinahe allgemeingültig zu sein - was sich angeblich mit Hilfe des Grabtuchs von Turin beweisen lässt. Jesus-Gräber finden sich gleich an mehreren Orten, etwa in Kaschmir, in der japanischen Stadt Shingo oder versteckt in einem Stollen des französischen Berges Pech Car-dou.
Auch über die Herkunft Jesu sind widerstreitende Legenden im Umlauf. So wird wiederholt behauptet, dass er nicht in Jerusalem lebte und wirkte, sondern in Saudi-Arabien. Und er wanderte wahlweise nach Indien, Japan oder die USA aus - wo er nicht nur die Bergpredigt wiederholte, sondern sogar noch einmal am Abendmahl teilnahm. Doch es gibt noch weitaus abstrusere Vorstellungen über Gottes Sohn: Vielleicht lebte Jesus bereits 1300 v. Chr. und ist identisch mit dem ägyptischen Pharao Tut-enchamun? Oder stammte er doch von Außerirdischen ab, die in der Sterngruppe der Plejaden beheimatet sind? Die "Beweise" für all diese Theorien finden die selbsternannten Jesus-Experten nicht nur in den berühmten Schriftrollen von Qumran, sondern sogar im Neuen Testament.
Josef Dirnbeck räumt endlich auf mit diesen hanebüchenen Vorstellungen und zeichnet dadurch ein erstaunlich präzises Porträt Jesu Christi. Und er fördert dabei zu Tage, was die meisten "Jesus-Fälscher" schlicht übersehen haben: die historische Wahrheit.
Autorenporträt
Josef Dirnbeck, geb. 1948, diplomierter Theologe, Mitglied des österreichischen PEN-Clubs und der Wiener Musikgalerie. Der Autor lebt als freier Schriftsteller in Wien und Nürnberg, publiziert auf den Gebieten Theologie und Literatur (neben zahlreichen Büchern auch Hörspiele, Zeitungsartikel, regelmäßiger Kolumnist in "Kirche in") und wurde für sein Schaffen mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.