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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Wirtschafts- und Organisationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung: Eine Untersuchung der Jobsuche und der Personalrekrutierung über soziale Netzwerke aus personalwirtschaftlicher und netzwerkanalytischer Sicht verlangt nach einem entsprechenden Rahmen. Die ganzheitliche Bearbeitung der Thematik durch die Beschreibung, Erklärung und Gestaltung von Netzwerkprozessen stellt eine Herausforderung dar und erfordert geeignete…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Wirtschafts- und Organisationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Eine Untersuchung der Jobsuche und der Personalrekrutierung über soziale Netzwerke aus personalwirtschaftlicher und netzwerkanalytischer Sicht verlangt nach einem entsprechenden Rahmen. Die ganzheitliche Bearbeitung der Thematik durch die Beschreibung, Erklärung und Gestaltung von Netzwerkprozessen stellt eine Herausforderung dar und erfordert geeignete theoretische Grundlagen und Konzepte, sowie einige Einschränkungen.
Die Beschreibung von wesentlichen Begriffen und theoretischen Ansätzen mit empirischer Überprüfbarkeit ist eine Voraussetzung, um dem Anspruch einer wissenschaftlichen Arbeit zu genügen. Die Idee des Beziehungsmanagements wird in der populärwissenschaftlichen Literatur teilweise trivial oder falsch interpretiert. Aus diesem Grund ist eine angemessene Definition zu formulieren, da bestimmte Aspekte bei der Jobsuche und der Personalrekrutierung über soziale Netzwerke relevant sind. Geeignete Konzepte aus dem umfassenden analytischen Instrumentarium zur Beschreibung, Erklärung und Gestaltung von Netzwerken sind zu identifizieren und in ihren Grundzügen vorzustellen, um Erkenntnisse aus empirischen Studien und Gestaltungsanregungen auf ein theoretisches Fundament zu stellen. Die Idee des sozialen Kapitals liefert Anhaltspunkte für eine ökonomische Interpretation von sozialen Netzwerken als Investition mit lukrativen Erträgen.
Die Erklärung von sozialen Netzwerken auf dem Arbeitsmarkt kann aus zwei Perspektiven erfolgen. Eine Herausforderung besteht in einer optimalen Netzwerkgestaltung aus der Sicht eines Arbeitnehmers und seines Unternehmens. Die quantitative und qualitative Analyse von Vorteilen, Mechanismen und Gestaltungskriterien erfordert zunächst die Generierung von Hypothesen. Experteninterviews und Resultate von empirischen Studien zur Jobsuche und zur Personalrekrutierung über soziale Netzwerke können einen Beitrag zur Überprüfung leisten. Eine Beschränkung auf eine ausgewählte Zielgruppe und eine differenzierte Selektion von entsprechenden Studien ist aufgrund der vorliegenden Kontingenz unbedingt erforderlich.
Auf dem Weg zur Gestaltung eines optimalen sozialen Netzwerks sind Aspekte der Stärke von sozialen Verbindungen, der Netzwerkstrukturen und der sozialen Netzwerkressourcen zu einem ganzheitlichen Ansatz zu integrieren. Das Konzept von effizient-effektiven Netzwerken bietet möglicherweise einen geeigneten Rahmen.
Die Prognose der zukünftigen Rolle von sozialen Netzwerken bei der Jobsuche und bei der Personalrekrutierung ist eine Herausforderung. Das Beispiel von sozialen Online-Netzwerken kann die zukünftige Rolle andeuten und praktische Umsetzungsmöglichkeiten für ein Beziehungsmanagement und für eine informelle Jobsuche bzw. Personalrekrutierung aufzeigen.
Die eigentliche Betrachtungsebene der Personalwirtschaft sind die einzelnen Mitarbeiter in Unternehmen. Die Konzentration auf demographische und persönlichkeitsbezogene Eigenschaften verhindert jedoch ein ganzheitliches Bild des betrachteten Individuums. Die strukturelle Perspektive der sozialen Netzwerke stellt eine Alternative zu klassischen Sichtweisen in der Personalwirtschaft dar. Untersuchungsobjekt sind dann nicht mehr individuelle Attribute, sondern Beziehungen zwischen Netzwerkakteuren. Individuen sind in soziale Netzwerke eingebunden, die neben den persönlichen Attributen zu Chancen oder Hemmnissen für individuelles Handeln führen.
Die Analyse der Jobsuche und der Personalrekrutierung über soziale Netzwerke betrachtet die Rolle des Kontaktnetzwerks eines Akteurs aus zwei Perspektiven. Arbeitnehmer verfolgen auf dem Arbeitsmarkt das Ziel einen guten oder besseren Job zu finden. Unternehmen versuchen als Arb...