Heldin des Romans ist eine erfolgreiche Mittvierzigerin, von Beruf Journalistin einer großen Tageszeitung. Sie hat mit dem Klischee der japanischen Frau, das sie einst zu einer blumengleichen Rolle, bestenfalls zu einer Art Bonsai im Garten des Menschlichen verpflichtete, nichts mehr zu tun. Sie ist selbstbewusst, gegebenenfalls eigenwillig, und geht auch erotisch aktiv ihre eigenen Wege. Die Journalistin ist ein spannender und satirischer Roman über das Presse- und Zeitungsmilieu und die undurchschaubaren Verknüpfungen in Gesellschaft und Politik.