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' Zu erkennen, was Wien für sie und sie für Wien bedeutet haben und bedeuten, und so die Besonderheit dieses Stückes Wien und dieses Stückes westeuropäischer Judenheit zu verdeutlichen', war Hans Tietzes Intention, als er sich an dieses Buchprojekt wagte.Erstmals am Vorabend des 2. Weltkriegs erschie-nen, ist dies ein 'brillant geschriebenes' Kompendium, welches noch heute als Standardwerk zur Geschichte der Wiener Juden vom Mittelalter bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts gilt.Hans Tietze ging aus der Wiener Schule der Kunstgeschichte hervor und spürte Zeit seines Lebens den Prinzipien…mehr

Produktbeschreibung
' Zu erkennen, was Wien für sie und sie für Wien bedeutet haben und bedeuten, und so die Besonderheit dieses Stückes Wien und dieses Stückes westeuropäischer Judenheit zu verdeutlichen', war Hans Tietzes Intention, als er sich an dieses Buchprojekt wagte.Erstmals am Vorabend des 2. Weltkriegs erschie-nen, ist dies ein 'brillant geschriebenes' Kompendium, welches noch heute als Standardwerk zur Geschichte der Wiener Juden vom Mittelalter bis in die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts gilt.Hans Tietze ging aus der Wiener Schule der Kunstgeschichte hervor und spürte Zeit seines Lebens den Prinzipien seiner großen Lehrer gemäß, den Zusammenhängen von Kunst- und Geistesgeschichte nach. Und genau so wollte er auch sein Buch über die Juden Wiens verstanden wissen, als er die Geschichte des Wiener Judentums als einen konstituierenden Bestandteil der Stadtgeschichte darstellte. Er tat dies in einem für Fachpublikum, wie für die interessierte Öffentlichkeit gleichermaßen unterhaltendem und verständlichem Stil und schöpfte dabei aus seiner bewunderswerten Fülle von Wissen und Informationen.Die Neuausgabe dieses Standardwerks, mit Originalillustrationen der Erstausgabe, ist ein Tribut an einen großen und zu Unrecht vergessenen Wissenschaftler und an ein Werk, dessen Bedeutung bis heute nicht geschmälert wurde.
Autorenporträt
HANS TIETZE, 1880 in Prag geboren, Kunsthistoriker und Universitätsprofessor in Wien. 1938 Emigration in die USA, danach Professur an der Columbia University in New York, wo er 1954 starb. Sein Tätigkeitsfeld erstreckte sich von klassischer Kunstgeschichte über Kunstpolitik zugunsten der Kulturschaffenden seiner Zeit, zu Fragen der Theorie und zu allgemeinen Kultur- und Methodenproblemen. Er hinterließ über 500 Werke, die exemplarisch für eine Welt stehen, an die er sich im vorliegenden Buch nähert, auch in der Konsequenz seiner Assimilierung.