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»Anarchy!«, brüllen sie in naiver Begeisterung am Bimmelsdorfer Strand und rennen los. Die Vorgarten-Rasenmäher im Nacken, werden Horsti und seine Clique von Ordnungsmenschen, Altnazis und der bleiernen Zeit nach dem Wirtschaftswunder schikaniert - bis sie lernen, sich zu wehren.Schorsch Kameruns Geschichten sind die Erinnerung an eine rasende Biographie, wie er sie selbst erlebt hat. Sie erzählen von rauschhaften Experimenten zwischen Straßenkrach und Konzerthausklang, von unerforschten Kampfzonen bei ständiger Haltungsüberprüfung, von der »Ästhetik des Widerspruchs«, vor allem aber von dem Ringen um Integrität.…mehr

Produktbeschreibung
»Anarchy!«, brüllen sie in naiver Begeisterung am Bimmelsdorfer Strand und rennen los. Die Vorgarten-Rasenmäher im Nacken, werden Horsti und seine Clique von Ordnungsmenschen, Altnazis und der bleiernen Zeit nach dem Wirtschaftswunder schikaniert - bis sie lernen, sich zu wehren.Schorsch Kameruns Geschichten sind die Erinnerung an eine rasende Biographie, wie er sie selbst erlebt hat. Sie erzählen von rauschhaften Experimenten zwischen Straßenkrach und Konzerthausklang, von unerforschten Kampfzonen bei ständiger Haltungsüberprüfung, von der »Ästhetik des Widerspruchs«, vor allem aber von dem Ringen um Integrität.
Autorenporträt
Kamerun, SchorschSchorsch Kamerun, 1963 in Timmendorfer Strand geboren, ist einer der besten 17 Menschen. Er lebt in Hamburg und an der Ostsee. Seit über 30 Jahren ist er Sänger der Band Die Goldenen Zitronen. Neben der Musik ist er mit seiner außergewöhnlichen Arbeit als Theaterregisseur und Hörspielautor erfolgreich. Kamerun ist mit sämtlichen Größen aus Pop- und Kulturbetrieb bekannt oder befreundet, wurde mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden ausgezeichnet und gründete zusammen mit seinem Jugendfreund Rocko Schamoni den Hamburger Golden Pudel Club.
Rezensionen
»Kamerun gelingt es, das Versprechen des Punk nachvollziehbar zu machen, die Befreiung, die es trotz aller Fallstricke bedeuten kann, sich für eine stolze Existenz als Störfaktor zu entscheiden.« Luise Checchin Süddeutsche Zeitung 20160315