Agnes und Marie Weihs sind 1905 als Kinder verschwunden. Aus ihrer überirdischen Perspektive begleiten sie die Ereignisse ihrer Familie. Cilli musste als Jugendliche im Dienst wohlhabender Bürger in der Grenzstadt Laa an der Thaya arbeiten. Als Erwachsene wird sie von ihren Schwestern entdeckt, die sich täglich im nahen Park auf einer Schaukel treffen. Sie freuen sich über Liebesgeschichten, Geburten und Erfolge. Das Streben der Familie Weihs nach einem sicheren Leben wird durch zwei Kriege erschüttert, in denen der Familienvater mitkämpfen muss. Nach und nach erinnern sich die beiden Schwestern, wie sie als Kinder auf eine Bahnfahrt geschickt wurden.