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Warum wird ADHS signifikant häufiger bei Jungen diagnostiziert? Der aktuell von der Biomedizin dominierte Diskurs konnte darauf bisher keine Antwort finden. Anna Bischoff setzt den monokausalen Erklärungsmodellen deshalb einen interdisziplinären Ansatz entgegen, indem sie das Zusammenwirken von biologischen, soziokulturellen und psychodynamischen Faktoren beleuchtet, wenn sie der Rolle des Geschlechts bei der Entstehung von ADHS nachgeht. Die Autorin eröffnet eine neue Perspektive auf ADHS, indem sie den Trend zur Medikalisierung und Biologisierung ebenso wie die epidemieartige Verbreitung der…mehr

Produktbeschreibung
Warum wird ADHS signifikant häufiger bei Jungen diagnostiziert? Der aktuell von der Biomedizin dominierte Diskurs konnte darauf bisher keine Antwort finden. Anna Bischoff setzt den monokausalen Erklärungsmodellen deshalb einen interdisziplinären Ansatz entgegen, indem sie das Zusammenwirken von biologischen, soziokulturellen und psychodynamischen Faktoren beleuchtet, wenn sie der Rolle des Geschlechts bei der Entstehung von ADHS nachgeht. Die Autorin eröffnet eine neue Perspektive auf ADHS, indem sie den Trend zur Medikalisierung und Biologisierung ebenso wie die epidemieartige Verbreitung der Diagnose beleuchtet. Sie dekonstruiert die bisherige Diagnose- und Behandlungspraxis und plädiert für eine Abkehr von ADHS als diagnostisch klar abgrenzbare Krankheitskategorie.