Aus der weiteren Analyse der raketentechnischen Entwicklungen in den Junkers-Werken bzw. der JFM AG bis 1939 resultiert, dass sich auch zwischen Johannes Winkler und Philipp von Doepp, seinem Chef seit 1929, ein enges Arbeitsverhältnis herausgebildet hat. In diesem Zweiergespann übernahm Philipp von Doepp die Rolle des Treibers der Entwicklung der Raketentechnik für den Flugzeug-bau der Junkers-Werke und Johannes Winkler die Rolle des Entwicklers. Im Ergebnis dieser Zusammenarbeit entstand in Deutschland ein eigenständiges Zentrum zur Entwicklung von Raketentriebwerken für Flugzeuge. Es war gekennzeichnet durch - die selbständige theoretischen Arbeit seit August 1929 - die Erarbeitung eigenständiger Entwürfe von Raketenantrieben für Flugzeuge und - die erfolgreiche praktische Erprobung von Raketentriebwerken und deren Bündelung bis 1938. Das vorliegende Buch bildet zusammen mit dem Buch über "Johannes Winkler in den Junkers-Werken und die Dessauer Raketen" aus dem Jahr 2022 eine Einheit und ergänzt in überzeugender Weise das vorhandene Wissen über die Forschungsarbeit der Junkers-Werke und die vorhandenen Bibliotheken über die Junkers-Werke in Dessau. Über die Tätigkeit von Johannes Winkler in der Luftfahrtforschungsanstalt Braunschweig 1939 - 1947 wird im Epilog berichtet. Darin enthalten ist eine Bewertung der Berichte von 1947 durch Prof. Dr. Ing. Philipp Epple, Hochschule Coburg.
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