Dies ist der letzte Roman des 1992 verstorbenen großen japanischen Autors Kobo Abe. Auch hier geht es wieder um Themen wie Einsamkeit, Entfremdung, Absurdität, Verlust von Identität und Heimat. Ich-Erzähler ist der namenlose Angestellte einer Bürobedarfsartikel-Firma. Er leidet an einer seltsamen Krankheit und mit seinem Krankenbett begibt er sich auf eine magische Reise: durch das nächtliche Tokio, einen stillgelegten Bergwerksstollen, ein Kaufhaus, die Kinderhölle, die Unterwelt. Schließlich landet er in einem Krankenhaus, in dem nicht die Ärzte, sondern die Patienten Euthanasie üben.