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Den Kern der überlieferten Teile der Lebensbeschreibungen des römischen Historikers Sueton (1./2. Jh. n. Chr.) bilden die Biographien der fünf Herrscher Augustus, Tiberius, Gaius, Claudius und Nero. Sein Werk stellt einerseits eine wichtige historische Quelle dar, bediente aber mit seinen Anekdoten auf der anderen Seite auch ausführlich das Unterhaltungsbedürfnis der Leser. Jede Lebensbeschreibung stellt eine für sich abgeschlossene Einheit dar, weshalb Suetons Darstellungen auch für Einzeldarstellungen späterer Jahrhunderte zum Vorbild wurde.

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Produktbeschreibung
Den Kern der überlieferten Teile der Lebensbeschreibungen des römischen Historikers Sueton (1./2. Jh. n. Chr.) bilden die Biographien der fünf Herrscher Augustus, Tiberius, Gaius, Claudius und Nero. Sein Werk stellt einerseits eine wichtige historische Quelle dar, bediente aber mit seinen Anekdoten auf der anderen Seite auch ausführlich das Unterhaltungsbedürfnis der Leser. Jede Lebensbeschreibung stellt eine für sich abgeschlossene Einheit dar, weshalb Suetons Darstellungen auch für Einzeldarstellungen späterer Jahrhunderte zum Vorbild wurde.
Autorenporträt
Dr. Lenelotte Möller studierte Geschichte, Latein und evangelische Theologie in Saarbrücken, Basel und Mainz; die Promotion in Geschichte folgte im Jahr 2000; sie unterrichtet am Gymnasium Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis.

Gaius Suetonius Tranquillus wurde vermutlich um 70 n. Chr. in Nordafrika als Sohn eines der Ritterklasse angehörenden Berufsoffiziers geboren. Nachdem er wohl eine klassische Ausbildung genossen hatte, arbeitete er in Rom als Anwalt und Schulgelehrter. Sein Freund und Patron Septicius Clarus verschaffte ihm - nach einer Anstellung a studiis - die einflussreiche Position ab epistulis unter Trajan in der kaiserlichen Kanzlei. Nachdem wohl in dieser Zeit die Kaiserviten entstanden sind, wurde Sueton um 122. n. Chr. aus dem Amt entlassen. Weitere Eckpunkte seiner beruflichen Karriere sind nicht bekannt, vermutlich arbeitete er im Anschluss als Privatgelehrter. Über den Todeszeitpunkt Suetons herrscht Uneinigkeit - laut einigen Quellen starb er zwischen 130 und 14

0 n. Chr.