Ende 2021 ging eine Ära zu Ende: Nach sechzehn Jahren trat Angela Merkel als Kanzlerin ab. Torsten Körners charmantes Buch zeigt, wer die mächtigste Frau der Welt war, wenn sie nicht mächtig war. Entstanden ist ein Porträt in Miniaturen, in dem wir mehr über den Menschen Angela Merkel erfahren als in manch dicker Biografie.
Die Altkanzlerin als Kind, als Tochter, als Freundin, als Schülerin, als Studentin, als Wissenschaftlerin, als Leserin, als Köchin und Genießerin, als Träumerin und Realistin - den Menschen Angela Merkel entdeckt man nicht hinter all den bekannten Bildern, sondern an ihren Rändern und in ihren Schatten.
Dass die Kanzlerin Barack Obama traf, wissen wir, aber was geschah, als sie Campino oder Hape Kerkeling begegnete? Warum gab sie ihr erstes Westgeld für einen Döner aus? Wann fluchte sie derb und deutlich? Und wie ging es zu, als die Klimakanzlerin auf Greta Thunberg traf?
Mit den Antworten auf diese und viele weitere Fragen ist ein brillant geschriebenes Erinnerungsbuch mit spannenden Einblicken in Angela Merkels Persönlichkeit entstanden.
Die Altkanzlerin als Kind, als Tochter, als Freundin, als Schülerin, als Studentin, als Wissenschaftlerin, als Leserin, als Köchin und Genießerin, als Träumerin und Realistin - den Menschen Angela Merkel entdeckt man nicht hinter all den bekannten Bildern, sondern an ihren Rändern und in ihren Schatten.
Dass die Kanzlerin Barack Obama traf, wissen wir, aber was geschah, als sie Campino oder Hape Kerkeling begegnete? Warum gab sie ihr erstes Westgeld für einen Döner aus? Wann fluchte sie derb und deutlich? Und wie ging es zu, als die Klimakanzlerin auf Greta Thunberg traf?
Mit den Antworten auf diese und viele weitere Fragen ist ein brillant geschriebenes Erinnerungsbuch mit spannenden Einblicken in Angela Merkels Persönlichkeit entstanden.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Robert Probst gesteht dem Dokumentarfilmer Thorsten Körner die wohlwollende Subjektivität zu beim Blick auf die Ära Merkel. Körners Konzept ist für den Rezensenten radikal unpolitisch, die Texte über die Kanzlerin und ihre Zitteranfälle, die berühmte Kartoffelesuppe etc. liest er als Mensch-Merkel-Miniaturen, gut komponiert, aber auch voller Leerstellen. Das macht Spaß, meint Probst, kann in seiner unstrukturierten, manchmal albernen Fabulierseligkeit aber auch nerven. Belegstellen bietet Körner entsprechend nirgends, dafür jedoch den ein oder anderen entlegenen Zeitzeugenbericht, so Probst.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Die Pfarrerstochter aus der Uckermark wird in diesen Splittern nahbar: nüchtern, uneitel, richtig witzig.« Mark-Christian von Busse Hessische/Niedersächsische Allgemeine 20211207