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Die Behandlung der Kapitalmarktinformationshaftung im europäischen Internationalen Privatrecht stellt den Rechtsanwender vor erhebliche praktische Probleme. Denn trotz stetiger Zunahme grenzüberschreitender Kapitalmarktaktivitäten fehlt es in der Rom II-Verordnung an einer besondere Kollisionsnorm für Ansprüche wegen unrichtiger oder unterlassener Kapitalmarktinformationen. Der Autor greift die Kritik an dieser Situation auf und befasst sich eingehend mit der Frage einer sachgerechten Anknüpfung entsprechender Ansprüche. Dabei ordnet er die Haftungsansprüche in das Spannungsverhältnis zwischen…mehr

Produktbeschreibung
Die Behandlung der Kapitalmarktinformationshaftung im europäischen Internationalen Privatrecht stellt den Rechtsanwender vor erhebliche praktische Probleme. Denn trotz stetiger Zunahme grenzüberschreitender Kapitalmarktaktivitäten fehlt es in der Rom II-Verordnung an einer besondere Kollisionsnorm für Ansprüche wegen unrichtiger oder unterlassener Kapitalmarktinformationen. Der Autor greift die Kritik an dieser Situation auf und befasst sich eingehend mit der Frage einer sachgerechten Anknüpfung entsprechender Ansprüche. Dabei ordnet er die Haftungsansprüche in das Spannungsverhältnis zwischen Kollisions- und Kapitalmarktrecht ein und untersucht die Geeignetheit möglicher Lösungsansätze. Als Ergebnis der Untersuchung präsentiert der Autor den Vorschlag für eine interessengerechte Anknüpfung.
Autorenporträt
Markus Kaul studierte Rechtswissenschaften an der Universität Trier und absolvierte anschließend das Referendariat am Oberlandesgericht Köln.