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In diesem sechsten und letzten Teil einer umfassenden Studie über die Karbon-Trilobiten des Kantabrischen Gebirges werden Trilobiten aus mehr als 50 Einzelfundpunkten an der Süd- und Nordflanke des Gebirges in den Provinzen León und Palencia sowie in Asturien (vormals Provinz Oviedo) beschrieben. Aus dem tieferen paralischeIn diesem sechsten und letzten Teil einer umfassenden Studie über die Karbon-Trilobiten des Kantabrischen Gebirges werden Trilobiten aus mehr als 50 Einzelfundpunkten an der Süd- und Nordflanke des Gebirges in den Provinzen León und Palencia sowie in Asturien (vormals…mehr

Produktbeschreibung
In diesem sechsten und letzten Teil einer umfassenden Studie über die Karbon-Trilobiten des Kantabrischen Gebirges werden Trilobiten aus mehr als 50 Einzelfundpunkten an der Süd- und Nordflanke des Gebirges in den Provinzen León und Palencia sowie in Asturien (vormals Provinz Oviedo) beschrieben. Aus dem tieferen paralischeIn diesem sechsten und letzten Teil einer umfassenden Studie über die Karbon-Trilobiten des Kantabrischen Gebirges werden Trilobiten aus mehr als 50 Einzelfundpunkten an der Süd- und Nordflanke des Gebirges in den Provinzen León und Palencia sowie in Asturien (vormals Provinz Oviedo) beschrieben. Aus dem tieferen paralischen Stephan (Kantabrium Stephan B) des Kantabrischen Gebirges werden 25 Trilobiten-Arten und -Unterarten der Phillipsiidae und Brachymetopidae, verteilt auf 14 (Unter-) Gattungen, vorgestellt. Drei Gattungen und 11 (Unter-) Arten sind davon neu. Die Trilobiten (-Reste) finden sich mehrheitlich in einer typischen Bryozoen-Brachiopoden Fazies des bewegten Flachwassers, weniger häufig in einer feinklastischen Fazies des tieferen Stillwassers und nur im Einzelfall [Ditomopyge (Carniphillipsia) cabralensis] in einer Kalkfazies des extremen Flachwassers. Aus einem klar nichtmarinen Milieu kommt schließlich auch ein Pygidium, das einem Trilobiten (oder Trilobiten-Abkömmling?) zuzuordnen ist [Cinerana matallanensis]. Ein bislang kaum bekanntes Bauelement am Panzer mancher Trilobiten wird als Antepleura beschrieben. Bei Brachymetopus (Acutimetopus) phalanx lässt die Individualentwicklung auf ein plankto-nektonisches Stadium der sehr früh-juvenilen Stadien schließen. Mehrere der untersuchten Arten sind schließlich typisch für die (obere) Kantabrische Stufe und zeigen zum Teil auch enge Beziehungen zum südalpinen Faziesbereich.

Die ersten fünf Bände dieser Studie sind als folgende Senckenberg-Publikationen erschienen:
1: Senckenbergiana lethaea, 54 (1): 21 63; Frankfurt am Main 1973.
2: Senckenbergiana lethaea, 58 (1/3): 113 217; Frankfurt am Main 1977.
3: Senckenbergiana lethaea, 60 (4/6): 291 351; Frankfurt am Main 1980.
4: Abhandlungen den SNG, 543: 1-79; Frankfurt am Main 1987 (already out of print).
5: Abhandlungen der SGN, 569: 1 - 143; Frankfurt am Main 2011.