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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit betrachtet den Werdegang der Hauptfigur Georges Duroy des Romans "Bel-Ami" von Guy de Maupassant vor dem Hintergrund der Raumsemantik von Jurij Lotman. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zu erforschen, ob es sich bei dem Werdegang Duroys tatsächlich um einen beruflichen, finanziellen und sozialen Aufstieg handelt, der jedoch mit einem moralischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Romanistik), Veranstaltung: Aufbaumodul Literaturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit betrachtet den Werdegang der Hauptfigur Georges Duroy des Romans "Bel-Ami" von Guy de Maupassant vor dem Hintergrund der Raumsemantik von Jurij Lotman. Im Rahmen dieser Arbeit gilt es zu erforschen, ob es sich bei dem Werdegang Duroys tatsächlich um einen beruflichen, finanziellen und sozialen Aufstieg handelt, der jedoch mit einem moralischen Verfall verbunden ist. Zudem soll die Karriere des Protagonisten in Bezug auf die Raumsemantik des russischen Literaturwissenschaftlers Jurij Lotman untersucht werden, um deren Bedeutung für den gesamten Roman herauszustellen.Der Roman "Bel-Ami" ist eines der berühmtesten Werke des französischen Schriftstellers Guy de Maupassant. Das 1885 erstmals erschienene Werk handelt von dem Werdegang des ehemaligen Unteroffiziers Georges Duroy und spielt im Paris der 1880er Jahre. Der Protagonist begegnet zufällig einem ehemaligen Kameraden, der ihm zu einer Anstellung bei der Zeitung La Vie Française verhilft. Daraufhin gibt der Protagonist seinen unterbezahlten Arbeitsplatz bei der Bahn auf und beginnt seine Karriere als Journalist. Georges Duroy wird in die gehobene Pariser Gesellschaft eingeführt und macht Bekanntschaft mit diversen Damen, die ihm zu seinem finanziellen Aufstieg verhelfen. Am Ende des Werkes steht der ehemals mittellose Mann an der Spitze der Pariser Gesellschaft.Es entsteht der Eindruck, dass der Protagonist beruflich und finanziell aufsteigt, während er moralisch verfällt, denn es gelingt Duroy nur, seinen sozialen Status und sein Ansehen zu verbessern, indem er sein fehlendes Talent für das Schreiben verbirgt und sich die moralisch fragwürdigen Vorgehensweisen der Presse aneignet. Auch die geschickte Ausnutzung einflussreicher Frauen, die dem Protagonisten diverse Vorteile verschaffen, scheint mit einem moralischen Verfall verbunden zu sein.
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