Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Osnabrück, Veranstaltung: Der vermessene Mensch, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gott würfelt nicht", sagte schon Kant. Sind aber alle Prozesse wirklich durch eine Kausalität in ihrem Ablauf vorbestimmt, also determiniert, oder laufen sie unvorhersehbar und somit undeterminiert, zufällig ab?Weniger wichtig ist dem Autor das Ziel, die Welt ursächlich zu erklären, als vielmehr zu zeigen, wie das Denken um diese Zusammenhänge sich insbesondere historisch entwickelt hat. Es gilt also das Paradoxon dieser beiden Positionen (Determinismus und Zufälligkeit) sinnvoll zu entzaubern. Sinnvoll meint in diesem Zusammenhang die Begriffe erkenntnistheoretisch-historisch abzuarbeiten und begrifflich zu analysieren.Für die Soziologie wird es notwendig sein, von der abstrakten begrifflich-analytischen Betrachtung der Kategorien Notwendigkeit und Zufall auf eine konkrete Handlungsebene zu gelangen. Mit anderen Worten: wir sollten, um Kant zu gebrauchen, das intelligible Individuum handlungsfähig machen, mag es noch so verführerisch sein auf der Metaebene zu schwelgen.
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