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Der kleine Arnau flieht mit seinem Vater Bernat vor einem brutalen Lehnsherren in das mittelalterliche Barcelona. Die Stadt steht in höchster Blüte, die Viertel wachsen bis hinunter ans Meer. Im Barrio der Töpfer und Hafenarbeiter finden Vater und Sohn Unterschlupf. Wärend Bernat in der Töpferei seines Schwagers arbeitet, zieht Arnau durch die Straßen und Gassen Barcelonas.
Dort erlebt der junge Arnau den Bau von Santa María del Mar, einer riesigen Kirche, die vom Volk für das Volk gebaut wird. Im Schatten des mächtigen Bauwerks erfährt er, welch schweres Los die Arbeit dort ist: Mit den
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Produktbeschreibung
Der kleine Arnau flieht mit seinem Vater Bernat vor einem brutalen Lehnsherren in das mittelalterliche Barcelona. Die Stadt steht in höchster Blüte, die Viertel wachsen bis hinunter ans Meer. Im Barrio der Töpfer und Hafenarbeiter finden Vater und Sohn Unterschlupf. Wärend Bernat in der Töpferei seines Schwagers arbeitet, zieht Arnau durch die Straßen und Gassen Barcelonas.

Dort erlebt der junge Arnau den Bau von Santa María del Mar, einer riesigen Kirche, die vom Volk für das Volk gebaut wird. Im Schatten des mächtigen Bauwerks erfährt er, welch schweres Los die Arbeit dort ist: Mit den anderen Steinträgern schleppt der Vierzehnjährige die riesigen Felsblöcke vom Montjuïc bis hinunter an den Hafen. Doch während sich die Kathedrale des Meeres in den Himmel reckt, wirft sie auch dunkle Schatten auf das Leben der Menschen. Das Volk leidet unter der Willkür des Adels, die Pest lauert vor den Toren. Und Arnaus Aufstieg zu einem der angesehensten Bürger der Stadt droht ihm zum Verhängnis zu werden: Er wird Opfer einer Intrige, und sein Leben gerät in höchste Gefahr.
Autorenporträt
Ildefonso Falcones de Sierra arbeitet als Anwalt in Barcelona. Er ist verheiratet, Vater von vier Kindern und wurde vom Erfolg seines Buches, an dem er fünf Jahre geschrieben hat, völlig überrascht. »Die Kathedrale des Meeres« erscheint in über 30 Ländern. Falcones widmet den Roman dem Volk von Barcelona, das es geschafft hat, in dem kurzen Zeitraum von 55 Jahren eine der schönsten gotischen Kirchen der Welt zu bauen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Seit Wochen steht Ildefonso Falcones Historienroman "Die Kathedrale des Meeres" auf Platz eins der Bestsellerlisten, in Spanien wurde das Buch insgesamt zwei Millionen Mal verkauft. Juan Moreno findet das nachvollziehbar: Denn auch wenn man dem Roman einige Schwächen vorwerfen könnte - langweilig sei er nicht. Er erzählt vom Aufstieg des Bauernsohns Arnau Estanyol, der als Lastenträger beim Bau der Kathedrale "Santa Maria des Bar" in Barcelona zu Wohlstand und als Seekonsul zu Ansehen gelangt. Die Figurengestaltung erscheint dem Rezensenten ein wenig schlicht, Arnau ein wenig zu gütig, freundlich, ehrlich, gut aussehend, fair und edel. Aber alles in allem attestiert er dem Roman trotzdem, spannend und "solide gebaut" zu sein. Offen bleibt für die Frage, woher die Genitiv-Regel rührt, nach der alle Verlage ihren historischen Romanen Titel mit eben einer solchen Genitiv-Konstruktion geben.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Wie in Ken Folletts SÄULEN DER ERDE wächst auch hier die Hauptfigur in dem Maße heran, wie der Bau der Kathedrale voranschreitet." (La Vanguardia)