Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Universität Wien (Institut für Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit möchte ich einige katholische Bestrebungen beziehungsweise Reformen Philipps des II. analysieren. Zu Beginn befasse ich mich mit dem Anspruch Philipps II., als katholischer König nicht nur das politische, sondern auch das religiöse Oberhaupt Spaniens zu verkörpern. Danach scheint es mir wichtig, einen Blick auf die Beschlüsse des Konzil von Trient zu werfen, das als große Kraftanstrengung der katholischen Kirche als Antwort auf die Reformation initiiert wurde und dessen Reformen von Philipp II. als erstes in Spanien übernommen wurden. Im Zusammenhang mit der Gegenreformation und der Gründung des Ordens der Jesuiten scheint es mir interessant, kurz das Verhältnis zwischen eben diesen und Philipp II. zu hinterfragen. Dem Einfluss der Beschlüsse des Trienter Konzils und den Auswirkungen auf die bildende Kunst in Spanien und seinen wichtigsten Auftraggeber werde ich mich etwas ausführlicher widmen, und anhand von Beispielen verdeutlichen. Die Kalenderreform erscheint mir ebenso wichtig zu erwähnen, da ja Spanien zu den ersten Gebieten zählte, das diese umsetzte.Zuletzt gehe ich der Frage nach, ob die "Schwarze Legende" als eine Folge der religiösen Bestrebungen Philipps II. angesehen werden kann.
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