Um die gesamtkulturelle Bedeutung des Mensch-Tier-Verhältnisses ermessen zu können, muss der kultur- und religionshistorische Blick in die Tiefe der Geschichte eindringen und insbesondere auch den Traditionen der Tierhaltung in den einzelnen Weltreligionen Beachtung schenken. Der von Goltschnigg und Müller-Kampel herausgegebene Aufsatzband verfolgt die kulturhistorischen Spuren des Verhältnisses von Mensch und Tier und entdeckt dabei nicht selten Chiffren einer "humaneren, partnerschaftlicheren" Praxis. Kulturwissenschaftliche Perspektiven werden in den einzelnen Aufsätzen darüber hinaus mit ethischen, medizinischen und (tier-)rechtlichen Fragen verknüpft, so dass ein umfassendes Panorama entsteht.
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