Die Obrigkeit von Geltendorf im frühen 13. Jahrhundert wird erschüttert, als Zeugen von einer Hexensichtung sprechen. Die vermeintliche Hexe sei eine Nonne, die in der Walpurgisnacht einen Bund mit dem Teufel geschlossen hat und nun die unterste Bevölkerungsschicht ausnutzt. Wütend und um die Kirche bangend lässt der Gebieter die Hexe auf der Stelle fassen und will sie ohne Prozess auf dem Scheiterhaufen brennen lassen. Doch ihre Freundin und der Pfarrer unternehmen alles, um das zu verhindern. Am Ende muss sich die Nonne jedoch vor Gott verantworten, wie auch jeder andere. Welche Rolle dabei der Teufel und die Katze Kami haben, das bleibt den handelnden vorerst vorenthalten.