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Die TheQrie der Kauikraftparitat erscheint in der Volkswirtschafts lehre in ihren Grundzugen schon lange gelost. Diese Theorie ist im Grundsatz nicht umfangreich und deshalb in der Literatur auch nicht sehr ausfiihrlich dargestellt worden. Sehr problematisch ist dagegen die praktische Messung von Kaufkraftparitaten. Mit den Schwierig keiten im einzelnen, die erst bei der Durchfuhrung auftauchen, hat sich die Literatur - sowohl der Volkswirtschaftslehre wie der -politik - ebenfalls nicht ausgiebig beschaftigt, wenigstens nicht so ausfiihrlich, wie es der Bedeutung des Gebietes zukommt.…mehr

Produktbeschreibung
Die TheQrie der Kauikraftparitat erscheint in der Volkswirtschafts lehre in ihren Grundzugen schon lange gelost. Diese Theorie ist im Grundsatz nicht umfangreich und deshalb in der Literatur auch nicht sehr ausfiihrlich dargestellt worden. Sehr problematisch ist dagegen die praktische Messung von Kaufkraftparitaten. Mit den Schwierig keiten im einzelnen, die erst bei der Durchfuhrung auftauchen, hat sich die Literatur - sowohl der Volkswirtschaftslehre wie der -politik - ebenfalls nicht ausgiebig beschaftigt, wenigstens nicht so ausfiihrlich, wie es der Bedeutung des Gebietes zukommt. Allerdings unterliegt die Bedeutung wesentlich dem Wandel der Zeiten. In der Notzeit der 'ersten Nachkriegsjahre und der massier ten staatlich:en Eingriffe in die Wirtschaft war das Interesse fur die Be stimmung von Kaufkraftverhiiltnissen gering. In Zeiten der zuneh menden Liberalisierung des Welthandels, des Zahlungs- und Kapital verkehrs haben die Kaufkraftverhaltnisse zwischen den Landern und die Entwicklung dieser Verhaltnisse groBte Bedeutung. Die Messung der Kaufkraftparitiit in Form einer Verhiiltnisziffer wird noch wich tiger auf dem Wege zur vollen Konvertibilitiit der Wahrungen - die mit der vollen Liberalisierung verbunden ist - und schlieBlich beim eventuellen tJbergang zu flexiblen Wechselkursen anstelle der heuti gen nach dem Wahrungsabkommen von Bretton Woods festgesetzten Kurse.
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Autorenporträt
Bernhard Hartmann, geboren 1972, studierte Slawistik / Polonistik und Germanistik in Mainz und Potsdam. Danach arbeitete er als Lehrbeauftragter und wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Slawistischen Instituten in Potsdam, Berlin (HU), Erfurt, Wien und Bochum. Seit 2001 ist er Übersetzer von literarischen und geisteswissenschaftlichen Texten aus dem Polnischen, seit 2011 als freiberuflicher Übersetzer tätig. Hartmann übersetzt Lyrik, zudem Prosawerke von Hanna Krall und Lidia Amejko, Essays und Theaterstücke. Der Jury imponierten seine philologisch exakten und zugleich ausdrucks- wie stilsicheren Übersetzungen. In allen seinen Arbeiten erfülle er dabei den an sich selbst gestellten Anspruch, dass eine gute literarische Übersetzung ein Kunstwerk sein sollte, das für sich selbst bestehen muss. 2013 wurde Bernhard Hartmann mit dem Karl-Dedecius-Übersetzer-Preis ausgezeichnet.