Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,0, Fachhochschule Salzburg (Betriebswirtschaft und Informationsmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Problemstellung:
Die Kennzahl der Combined Ratio ist eine zusammengesetzte Kennzahl aus Schaden- und Kostensatz im Geschäftsbereich der Schaden- und Unfallversicherung. Sie dient in der Versicherungswirtschaft dazu, die Rentabilität des Versicherungsbestandes zu beurteilen.
Überschreitet die Combined Ratio den Wert von 100%, so stellt dies für das versicherungstechnische Ergebnis ein Alarmzeichen dar. Solange die Combined Ratio nicht entscheidend unter 100% liegt, wird für das Unternehmen und den Shareholder kein Wert generiert.
Aus diesem Grund versuchen Versicherungsunternehmen einerseits den Prozentsatz der Combined Ratio so gering wie möglich zu halten und andererseits in den Büchern so gering wie möglich darzustellen.
Dies führte in der Vergangenheitdazu, dass die Combined Ratio in den europäischen Versicherungsunternehmen mit unterschiedlichen Berechnungsformen ermittelt und veröffentlicht wurde. Die objektive Vergleichbarkeit der Combined Ratio ist durch diese unterschiedlichen Berechnungsformen nicht gegeben.
Das Shareholder Value Konzept ist für Versicherungsgesellschaften von besonderer Wichtigkeit. Die Gründe dafür sind einerseits in der zunehmenden Deregulierung und Öffnung der Märkte und dem damit verbundenen Wettbewerbsdruck zu sehen. Andererseits fordern die Eigenkapitalgeber eine angemessene Verzinsung ihres investierten Kapitals, welche in der Regel aber nicht nur durch laufende Dividenden erreicht wird, sondern durch die Wertsteigerung innerhalb eines Versicherungsunternehmens.
Vor dem Hintergrund oben dargestellter Problemlandschaft befasst sich die Diplomarbeit daher mit folgenden Fragestellungen:
- Welche Definitionen der Combined Ratio werden von ausgesuchten Versicherungsunternehmen verwendet?
-Welche Definition der Combined Ratio sollte im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung verwendet werden?
Gang der Untersuchung:
Die Diplomarbeit gliedert sich in zwei Abschnitte. Der theoretische Abschnitt A umfasst die Themengebiete der wertorientierten Unternehmensführung, der Unternehmensbewertung und der Combined Ratio. Aufbauend auf den wesentlichen Erkenntnissen aus Abschnitt A wird im praktischen Abschnitt B eine optimale Definition der Combined Ratio im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung empfohlen.
Die nachfolgende Gliederung gibt einen Überblick über die Inhalte der Arbeit:
1.) Einführung.
2.) Wertorientierte Unternehmensführung.
- Entstehung und Kritikpunkte am Shareholder Value.
- Aktualität und Akzeptanz von VBM.
- Wertorientierung in Versicherungsunternehmen.
3.) Unternehmensbewertung.
- DCF-Verfahren.
- Elemente der DCF-Verfahren.
- Bewertung von Versicherungsgesellschaften.
4.) Combined Ratio.
- Theoretische Definition der Combined Ratio.
- Darstellungsformen der Combined Ratio.
- Inputgrößen der Combined Ratio.
5.) Untersuchung von 5 Versicherungsgesellschaften zur Combined Ratio und die Darstellung der wesentlichen Erkenntnisse.
6.) Darstellung der Combined Ratio aus der Praxis und die Abgabe einer Handlungsempfehlung zu einer optimalen Combined Ratio im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung.
7.) Schlussworte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISII
ABBILDUNGSVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
1.EINFÜHRUNG1
1.1Beschreibung der Problemstellung1
1.2Fragestellungen2
1.3Aufbau und Methodik der Arbeit3
Abschnitt ATheoretische Aspekte5
2.WERTORIENTIERTE UNTERNEHMENSFÜHRUNG6
2.1Grundlagen6
2.2Shareholder Value (SHV)7
2.2.1Ent...
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Die Kennzahl der Combined Ratio ist eine zusammengesetzte Kennzahl aus Schaden- und Kostensatz im Geschäftsbereich der Schaden- und Unfallversicherung. Sie dient in der Versicherungswirtschaft dazu, die Rentabilität des Versicherungsbestandes zu beurteilen.
Überschreitet die Combined Ratio den Wert von 100%, so stellt dies für das versicherungstechnische Ergebnis ein Alarmzeichen dar. Solange die Combined Ratio nicht entscheidend unter 100% liegt, wird für das Unternehmen und den Shareholder kein Wert generiert.
Aus diesem Grund versuchen Versicherungsunternehmen einerseits den Prozentsatz der Combined Ratio so gering wie möglich zu halten und andererseits in den Büchern so gering wie möglich darzustellen.
Dies führte in der Vergangenheitdazu, dass die Combined Ratio in den europäischen Versicherungsunternehmen mit unterschiedlichen Berechnungsformen ermittelt und veröffentlicht wurde. Die objektive Vergleichbarkeit der Combined Ratio ist durch diese unterschiedlichen Berechnungsformen nicht gegeben.
Das Shareholder Value Konzept ist für Versicherungsgesellschaften von besonderer Wichtigkeit. Die Gründe dafür sind einerseits in der zunehmenden Deregulierung und Öffnung der Märkte und dem damit verbundenen Wettbewerbsdruck zu sehen. Andererseits fordern die Eigenkapitalgeber eine angemessene Verzinsung ihres investierten Kapitals, welche in der Regel aber nicht nur durch laufende Dividenden erreicht wird, sondern durch die Wertsteigerung innerhalb eines Versicherungsunternehmens.
Vor dem Hintergrund oben dargestellter Problemlandschaft befasst sich die Diplomarbeit daher mit folgenden Fragestellungen:
- Welche Definitionen der Combined Ratio werden von ausgesuchten Versicherungsunternehmen verwendet?
-Welche Definition der Combined Ratio sollte im Rahmen einer wertorientierten Unternehmensführung verwendet werden?
Gang der Untersuchung:
Die Diplomarbeit gliedert sich in zwei Abschnitte. Der theoretische Abschnitt A umfasst die Themengebiete der wertorientierten Unternehmensführung, der Unternehmensbewertung und der Combined Ratio. Aufbauend auf den wesentlichen Erkenntnissen aus Abschnitt A wird im praktischen Abschnitt B eine optimale Definition der Combined Ratio im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung empfohlen.
Die nachfolgende Gliederung gibt einen Überblick über die Inhalte der Arbeit:
1.) Einführung.
2.) Wertorientierte Unternehmensführung.
- Entstehung und Kritikpunkte am Shareholder Value.
- Aktualität und Akzeptanz von VBM.
- Wertorientierung in Versicherungsunternehmen.
3.) Unternehmensbewertung.
- DCF-Verfahren.
- Elemente der DCF-Verfahren.
- Bewertung von Versicherungsgesellschaften.
4.) Combined Ratio.
- Theoretische Definition der Combined Ratio.
- Darstellungsformen der Combined Ratio.
- Inputgrößen der Combined Ratio.
5.) Untersuchung von 5 Versicherungsgesellschaften zur Combined Ratio und die Darstellung der wesentlichen Erkenntnisse.
6.) Darstellung der Combined Ratio aus der Praxis und die Abgabe einer Handlungsempfehlung zu einer optimalen Combined Ratio im Rahmen der wertorientierten Unternehmensführung.
7.) Schlussworte.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
INHALTSVERZEICHNISII
ABBILDUNGSVERZEICHNISV
ABKÜRZUNGSVERZEICHNISVI
1.EINFÜHRUNG1
1.1Beschreibung der Problemstellung1
1.2Fragestellungen2
1.3Aufbau und Methodik der Arbeit3
Abschnitt ATheoretische Aspekte5
2.WERTORIENTIERTE UNTERNEHMENSFÜHRUNG6
2.1Grundlagen6
2.2Shareholder Value (SHV)7
2.2.1Ent...
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