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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Evangelische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Systematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist das "Nicäno-Constantinopolitanum", der 7. Artikel der "Confessio Augustana" und einige Schriften Martin Luthers. Diese sollen auf ihre jeweilige Bestimmung der Kennzeichen für die Präsenz der wahren Kirche untersucht werden. Ziel ist es dabei, die jeweiligen Kennzeichen darzustellen, zu erläutern und zu bewerten. Dabei sollen die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Evangelische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar Systematik, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Hausarbeit ist das "Nicäno-Constantinopolitanum", der 7. Artikel der "Confessio Augustana" und einige Schriften Martin Luthers. Diese sollen auf ihre jeweilige Bestimmung der Kennzeichen für die Präsenz der wahren Kirche untersucht werden. Ziel ist es dabei, die jeweiligen Kennzeichen darzustellen, zu erläutern und zu bewerten. Dabei sollen die unterschiedlichen Auffassungen über die Kennzeichen der Kirche in ein Verhältnis zueinander gesetzt werden und die Funktionalität der genannten Kennzeichen bewertet werden.Um die Bedeutung und Funktion der im Folgenden beleuchteten Schriften über die Kennzeichen der Kirche gänzlich erschließen zu können, ist es unabdingbar, zuallererst zu klären, was "Kennzeichen" hier meint. Wenn im Folgenden von den Kennzeichen der Kirche gesprochen wird, ist damit jeweils ein Kriterium gemeint, das die Präsenz der wahren Kirche anzeigen soll und für den Gläubigen als Unterscheidungsmerkmal und Abgrenzungsmerkmal von Kirche und Nicht-Kirche dienen soll. Überdies hinaus besteht jedoch bezüglich der Bestimmung der Kennzeichen sowohl auf diachroner als auch auf synchroner Ebene Uneinigkeit. So wurde bis heute in den christlichen Kirchen kein Konsens über die Kennzeichen selbst, die Anzahl der Kennzeichen sowie über das Verhältnis von Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit der Kennzeichen gefunden. Die Kennzeichen der Kirche stellen keine feststehende Größe dar, sondern sind gebunden an ihre geschichtliche Entwicklung, und variieren je nach Kirchen- und Glaubensverständnis. Anhand dreier Beispiele sollen nun nach chronologischen Gesichtspunkten verschiedene Definitionen der Kennzeichen sowie deren Bedeutung und Funktion dargelegt werden. Dazu ist es notwendig, die Motive und Hintergründe für dieEntstehungen der Bekenntnisse zu betrachten. Diese sollen im Folgenden in aller Kürze den jeweiligen Analysen vorangestellt werden.
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