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Die Autorin schreibt Poesie als ein kontinuierlich fortgesetztes Memorandum darüber, was jemand in Randbezirken zustoßen kann, wohnt sie doch selbst seit zehn Jahren in Kagran, einem nördlichen Randbezirk von Wien. Wie schon eine Generation früher die Prinzessin von Kagran*, wird auch die Kentaurin das rigoros Einhaltgebietende der Grenzzäune, Zwangskontrollen und „Leitkulturen“ durch-brechen... „denn es war immer Völkerwanderung.“ Damit will sie ausgerechnet dort hausieren gehen, wo man sich sonst gern uniform und beherrscht zeigt. Es braucht keine Illustrationen, vielmehr Kollisionen durch…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin schreibt Poesie als ein kontinuierlich fortgesetztes Memorandum darüber, was jemand in Randbezirken zustoßen kann, wohnt sie doch selbst seit zehn Jahren in Kagran, einem nördlichen Randbezirk von Wien. Wie schon eine Generation früher die Prinzessin von Kagran*, wird auch die Kentaurin das rigoros Einhaltgebietende der Grenzzäune, Zwangskontrollen und „Leitkulturen“ durch-brechen... „denn es war immer Völkerwanderung.“ Damit will sie ausgerechnet dort hausieren gehen, wo man sich sonst gern uniform und beherrscht zeigt. Es braucht keine Illustrationen, vielmehr Kollisionen durch Einsprengsel in schwarz-weiß – die Zeichnungen von Christian Bazant-Hegemark. * Siehe: Ingeborg Bachmann: „Die Geheimnisse der Prinzessin von Kagran“ in „Malina“, 1971.