Um den Aufstieg des Schäfers Barral, dessen Herkunft von Geheimnissen umwittert ist, rankt sich dieser Romen, der in einer Provence mit legendären Zügen spielt. Mit atemberaubender Intensität und Farbigkeit erzählt Niebelschütz aus der Blüte des Mittelalters von Schlachten und Freundschaften mit den 'Ungläubigen' - den kulturell enorm überlegenen Mauren aus der benachbarten Provinz -, von Kämpfen, Intrigen und Bündnissen mit den christlichen 'Brüdern'; von Ritterturnieren, Minnedienst, Ehrengerichten, Aberglauben, Hexenprozesse; von Liebe und Heiratspolitik, Familienfehden und -zusammenhalt.
Um den Aufstieg des Schäfers Barral, dessen Herkunft von Geheimnissen umwittert ist, rankt sich dieser Romen, der in einer Provence mit legendären Zügen spielt. Mit atemberaubender Intensität und Farbigkeit erzählt Niebelschütz aus der Blüte des Mittelalters von Schlachten und Freundschaften mit den 'Ungläubigen' - den kulturell enorm überlegenen Mauren aus der benachbarten Provinz -, von Kämpfen, Intrigen und Bündnissen mit den christlichen 'Brüdern'; von Ritterturnieren, Minnedienst, Ehrengerichten, Aberglauben, Hexenprozesse; von Liebe und Heiratspolitik, Familienfehden und -zusammenhalt.
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Autorenporträt
Wolf von Niebelschütz, 1913 in Berlin geboren, entstammte einer schlesisch-böhmischen Adelsfamilie. Nach dem Abitur an einer Eliteschule studierte er Geschichte und Kunstgeschichte in Wien und München. Aufgewachsen in Magdeburg blieb er der Stadt stets verbunden. 1937 verlor er seinen Posten als Redakteur bei der Magdeburgischen Zeitung aufgrund "politischer Unzuverlässigkeit". Während des Zweiten Weltkriegs war Niebelschütz in Frankreich stationiert, wo er mit der Arbeit an seinem Romanzyklus Der Blaue Kammerherr begann. Nach Kriegsende kehrte er nach Deutschland zurück und betätigte sich als Vortragsredner, Schriftsteller und Journalist. 1952 erhielt er den "Immerman-Preis" der Stadt Düsseldorf, 1959 veröffentlichte er seinen monumentalen Ritterroman Die Kinder der Finsternis. Niebelschütz starb 1960 mit nur 47 Jahren in Düsseldorf.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Das gab es also auch, meint Rezensent Tobias Schwartz leicht ratlos nach Lektüre zweier Romane von Wolf von Niebelschütz: "Der blaue Kammerherr" und "Die Kinder der Finsternis". Niebelschütz gehört zur Altersgruppe von Stefan Heym, Max Frisch, Arno Schmidt und Alfred Andersch, so Schwartz, aber geschrieben hat er ganz anders. So ist "Die Kinder der Finsternis" ein im Mittelalter spielender Roman der, wenngleich in eleganter Sprache verfasst, die Monarchie rühmt, und den Adel positiv gegen den Pöbel stellt, so Schwartz, der das nicht gut heißt. Alles in allem ist ihm nicht ganz klar, warum diese Romane noch einmal aufgelegt wurden.
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