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Über das Leben einer Hamburger Familie, ihre Verwandten, Freunde und Bekannten in der Zeit von 1935 bis zur Nachkriegszeit 1949. Einschneidende historische Ereignisse erklären das oft widersprüchliche Verhalten vieler Menschen. Auch das der Eltern Marie und Heinrich, die vor den offensichtlichen Verbrechen der Nationalsozialisten die Augen verschließen und in den ersten Jahren nach der Katastrophe beteuern, "davon" nichts gewusst zu haben. Doch ihre Kinder Hermann und Gertrud verstehen schon bald mehr, als sich die Eltern eingestehen wollen. Gibt es Parallelen zur Gegenwart? Zum…mehr

Produktbeschreibung
Über das Leben einer Hamburger Familie, ihre Verwandten, Freunde und Bekannten in der Zeit von 1935 bis zur Nachkriegszeit 1949.
Einschneidende historische Ereignisse erklären das oft widersprüchliche Verhalten vieler Menschen. Auch das der Eltern Marie und Heinrich, die vor den offensichtlichen Verbrechen der Nationalsozialisten die Augen verschließen und in den ersten Jahren nach der Katastrophe beteuern, "davon" nichts gewusst zu haben. Doch ihre Kinder Hermann und Gertrud verstehen schon bald mehr, als sich die Eltern eingestehen wollen.
Gibt es Parallelen zur Gegenwart? Zum Rechtsextremismus im 21. Jahrhundert? Diese Kernfrage stellt sich, nachdem Hermann, mittlerweile über achtzig, die Wohnung seiner acht Jahre älteren Schwester auflösen muss. Dabei findet er Briefe seiner Eltern aus den Kriegsjahren und der unmittelbaren Zeit danach. In den Briefen findet Hermann Antworten auf viele Fragen. Erinnerungen kommen zurück ...
Autorenporträt
Kynast, Helmut
Helmut Kynast ist gelernter Reedereikaufmann. Er war lange in der Industrie tätig, engagierte sich als Gewerkschafter sowie Betriebsrat und war Mitglied des Aufsichtsrats eines Mineralölkonzerns.