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Die Rolle der christlichen Basisbewegung im revolutionären Prozeß Nicaraguas hat weltweite Aufmerksamkeit erregt und neue Perspektiven für das Verhältnis von Glauben und befreiendem Engagement eröffnet. Aus der solidarischen Mitarbeit heraus unterwerfen die Autoren die Geschichte der Kirche der Armen in Nicaragua einer kritischen Revision mit dem Ziel, Perspektiven für die neue Situation zu entwickeln, in der die Volkskräfte nicht mehr an der Macht sind. Ihre leitende Fragestellung ist, inwieweit das christliche und revolutionäre Volk Nicaraguas in den politischen und kirchlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Rolle der christlichen Basisbewegung im revolutionären Prozeß Nicaraguas hat weltweite Aufmerksamkeit erregt und neue Perspektiven für das Verhältnis von Glauben und befreiendem Engagement eröffnet. Aus der solidarischen Mitarbeit heraus unterwerfen die Autoren die Geschichte der Kirche der Armen in Nicaragua einer kritischen Revision mit dem Ziel, Perspektiven für die neue Situation zu entwickeln, in der die Volkskräfte nicht mehr an der Macht sind. Ihre leitende Fragestellung ist, inwieweit das christliche und revolutionäre Volk Nicaraguas in den politischen und kirchlichen Auseinandersetzungen zum Subjekt seiner eigenen Geschichte und speziell seines Glaubens, der Theologie und der Kirche geworden ist. Dabei wird auch die Haltung der FSLN zur Religionsfrage kritisch beleuchtet.
Autorenporträt
Die Autoren: Rafael Aragón, spanischer Dominikanerpriester, arbeitet seit mehr als 20 Jahren in Nicaragua mit Volkssektoren in Managua und auf dem Land. Er ist Mitglied des Ausbildungsteams «Teyocoyani»/Managua.
Eberhard Löschcke, evangelischer Theologe, hat von 1986 bis 1993 in Nicaragua in Volkstheologie-Projekten und in der Lutherischen Kirche gearbeitet. Er ist Pastor in Essen.