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Das erste literarische Werk Celines Ein fürwahr düsteres Stück, das die Fabel vom unweigerlichen Scheitern derjenigen erzählt, die nicht bereit sind sich anzupassen. Zugleich ist "Die Kirche" auch eine der ersten kritischen Auseinandersetzungen mit den Anfängen der europäischen Entwicklungspolitik.
Ein junger Mediziner wird als wissenschaftlicher Gutachter des Völkerbundes nach Afrika entsandt, um Mißstände der kolonialen Gesundheitsversorgung aufzuklären. Er scheitert am intriganten Widerstand von Interessengruppen. Sein Bericht wird unterdrückt, er selbst endet als lizenzloser Armenarzt im Gefängnis.
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Produktbeschreibung
Das erste literarische Werk Celines
Ein fürwahr düsteres Stück, das die Fabel vom unweigerlichen Scheitern derjenigen erzählt, die nicht bereit sind sich anzupassen. Zugleich ist "Die Kirche" auch eine der ersten kritischen Auseinandersetzungen mit den Anfängen der europäischen Entwicklungspolitik.
Ein junger Mediziner wird als wissenschaftlicher Gutachter des Völkerbundes nach Afrika entsandt, um Mißstände der kolonialen Gesundheitsversorgung aufzuklären. Er scheitert am intriganten Widerstand von Interessengruppen. Sein Bericht wird unterdrückt, er selbst endet als lizenzloser Armenarzt im Gefängnis.
Autorenporträt
Louis-Ferdinand Celine, geboren 1894 in Courbevoie, gestorben 1961 in Meudon.
Nach seiner Entlassung aus der Armee war er 1916/1917 als Verwalter auf einer Plantage in Schwarzafrika tätitg. Wieder zurück in Frankreich studierte er Medizin und arbeitete als Arzt für den Völkerbund. 1927 verließ er den Völkerbund und ließ sich als Armenarzt in Clichy bei Paris nieder. 1932 erschien sein berühmter erster Roman "Reise ans Ende der Nacht". Ab 1937 entzweite sich das intellektuelle Paris mit ihm, weil er neben seinen Romanen antisemitische Pamphlete verfasste.