Christoph Strohm legt mit diesem Buch einen kompakten Überblick über die Rolle der Kirchen im Dritten Reich vor. Er zeigt, wie es 1933 zu einem Konkordat mit der Katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen und zur Bekennenden Kirche kam, und beschreibt die nationalsozialistische Kirchenpolitik, die kirchlichen Reaktionen auf Verfolgung und Mord sowie den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.
Christoph Strohm legt mit diesem Buch einen kompakten Überblick über die Rolle der Kirchen im Dritten Reich vor. Er zeigt, wie es 1933 zu einem Konkordat mit der Katholischen Kirche, zur Gründung der Deutschen Christen und zur Bekennenden Kirche kam, und beschreibt die nationalsozialistische Kirchenpolitik, die kirchlichen Reaktionen auf Verfolgung und Mord sowie den Umgang der Kirchen mit der Schuldfrage nach 1945.
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Autorenporträt
Christoph Strohm, geb. 1958, ist Professor für Reformationsgeschichte und Neuere Kirchengeschichte an der Universität Heidelberg und Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Inhaltsangabe
Prolog
1. Illusion und Distanz Die Kirchen und die Weimarer Republik Zwischen völkischer Religiosität und Christentum Abweichende Positionen
2. Hoffnung und Ernüchterung (1933) Anknüpfung an christliche Traditionen? Der große Stimmungswechsel Das wahre Gesicht des neuen Regimes Organisatorische Anpassung Das Reichskonkordat Die Deutschen Christen und die Bekennende Kirche
3. Gleichschaltung und Widerstand (1934) Die Schwächung der Landeskirchen Die erste Bekenntnissynode Die Barmer Theologische Erklärung Widerstand in Bayern und Württemberg Die Synode von Dahlem
4. Ausgrenzung und Repression (1935-1939) Im Visier der Machthaber Der Einfluss des Staates wächst Die Spaltung der Bekennenden Kirch Verschärfter Druck
5. Krieg und Verfolgung (1939-1945) Kirchenfeindschaft und Entkonfessionalisierung Bedrängnis und Auszehrung Das Ringen um ein gemeinsames Hirtenwort Staatlich verordneter Mord an unheilbar Kranken
6. Judenverfolgung und Shoa Die Kirche reagiert zögerlich Mutige Worte Einzelner Pius XII. und die Judenvernichtung
7. Kirche und Widerstand Formen der Auflehnung Der christliche Glaube als Antriebskraft
1. Illusion und Distanz Die Kirchen und die Weimarer Republik Zwischen völkischer Religiosität und Christentum Abweichende Positionen
2. Hoffnung und Ernüchterung (1933) Anknüpfung an christliche Traditionen? Der große Stimmungswechsel Das wahre Gesicht des neuen Regimes Organisatorische Anpassung Das Reichskonkordat Die Deutschen Christen und die Bekennende Kirche
3. Gleichschaltung und Widerstand (1934) Die Schwächung der Landeskirchen Die erste Bekenntnissynode Die Barmer Theologische Erklärung Widerstand in Bayern und Württemberg Die Synode von Dahlem
4. Ausgrenzung und Repression (1935-1939) Im Visier der Machthaber Der Einfluss des Staates wächst Die Spaltung der Bekennenden Kirch Verschärfter Druck
5. Krieg und Verfolgung (1939-1945) Kirchenfeindschaft und Entkonfessionalisierung Bedrängnis und Auszehrung Das Ringen um ein gemeinsames Hirtenwort Staatlich verordneter Mord an unheilbar Kranken
6. Judenverfolgung und Shoa Die Kirche reagiert zögerlich Mutige Worte Einzelner Pius XII. und die Judenvernichtung
7. Kirche und Widerstand Formen der Auflehnung Der christliche Glaube als Antriebskraft
Epilog
Zeittafel Literaturhinweise Personenregister
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