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Die Kirchengemeinschaft ist zum zentralen Begriff für das ökumenische Anliegen geworden, die Kirchentrennung zu überwinden. Eine besondere Qualität hatte von jeher seit der Reformation die Gemeinschaft zwischen den evangelischen Kirchen in Deutschland. Das 19. Jahrhundert hat gezeigt, daß die Trennung nicht durch eine Union der verschiedenen evangelischen Bekenntnisse zu überwinden ist. Heute führt die Idee der "versöhnten Verschiedenheit" auch zu neuen rechtlichen Ansätzen, um Bekenntnisverschiedenheit und Glaubensgemeinschaft gleichermaßen gerecht zu werden. Die Grundordnung der…mehr

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Produktbeschreibung
Die Kirchengemeinschaft ist zum zentralen Begriff für das ökumenische Anliegen geworden, die Kirchentrennung zu überwinden. Eine besondere Qualität hatte von jeher seit der Reformation die Gemeinschaft zwischen den evangelischen Kirchen in Deutschland. Das 19. Jahrhundert hat gezeigt, daß die Trennung nicht durch eine Union der verschiedenen evangelischen Bekenntnisse zu überwinden ist. Heute führt die Idee der "versöhnten Verschiedenheit" auch zu neuen rechtlichen Ansätzen, um Bekenntnisverschiedenheit und Glaubensgemeinschaft gleichermaßen gerecht zu werden. Die Grundordnung der Evangelischen Kirche in Deutschland ist mit dieser Entwicklung untrennbar verbunden. Die vorliegende Studie möchte zum Verständnis dieser Zusammenhänge beitragen.
Autorenporträt
Der Autor: Christian Heckel wurde 1960 in München geboren. Studium der evangelischen Theologie und Rechtswissenschaft in Tübingen, Göttingen, Bonn und Hamburg. Erstes Juristisches Staatsexamen 1986 in Tübingen. Zweites Juristisches Staatsexamen 1989 in Stuttgart. Seit 1990 Verwaltungsrichter, 1991/92 abgeordnet als Justitiar am Landratsamt Tübingen, seit 1994 als Referatsleiter für Verfassungsrecht u.a. im Justizministerium Baden-Württemberg in Stuttgart.