Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Kanon Macht Kultur, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschäftigt man sich mit dem Gegenstand Kitsch, strömt eine Fülle von Ansichten, Werken, Deutungen und Distinktionsversuchen auf den Beobachter ein. Wenn wir aber im Alltag von "Kitsch" sprechen, schnellen augenblicklich Assoziationen in das menschliche Bewusstsein und das Wort wird vom Sprecher wie auch vom Hörer als ähnlich assoziierter Begriff hingenommen. Die Spannung, welche jedoch zwischen Wort und Begriff herrscht, wird deutlich auf der Suche nach einer Definition. Dieser Aufgabe stellt sich die vorliegende Arbeit. Dabei geht sie nicht rekursiv vor, indem sie Kitsch auf Eigenschaften reduziert, welche solche Gegenstände aufweisen, die als Kitsch deklariert sind. Vielmehr ist sie eine kritische und konstruktive Betrachtung des Untersuchungsfeldes, aus dem sie die Prozesse und Deutungsmuster von Kitsch abzuleiten versucht. Abschließend stellt der Autor anhand der Schlüsse dieser Betrachtung die Sinnhaftigkeit des Untersuchungsfeld per se in Frage, ohne dabei das Feld inhaltlich zu verlassen
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