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Die Klage des Friedens, Klassiker der Friedensliteratur und Glanzstück der Renaissancerhetorik, wurde von Erasmus 1516/17 anläßlich des internationalen Friedenskongresses der Friedensliga von Cambrai verfaßt und gilt als eine der ersten Streitschriften des Pazifismus. Die vorliegende Übersetzung ist nicht nur vollständig, sondern auch originalgetreu.

Produktbeschreibung
Die Klage des Friedens, Klassiker der Friedensliteratur und Glanzstück der Renaissancerhetorik, wurde von Erasmus 1516/17 anläßlich des internationalen Friedenskongresses der Friedensliga von Cambrai verfaßt und gilt als eine der ersten Streitschriften des Pazifismus. Die vorliegende Übersetzung ist nicht nur vollständig, sondern auch originalgetreu.
Autorenporträt
Erasmus Desiderius von Rotterdam zählt zu den bedeutendsten Repräsentanten des philosophischen Humanismus. Als Philologe und Kirchenkritiker bestimmte er wesentlich die Grundlagen der protestantischen Bewegung mit.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Erasmus' Traktat ist in Zeiten heftigster Kriege in ganz Europa als Auftragsarbeit entstanden, aus Anlass einer für 1517 einberufenen Friedenskonferenz, die, Ironie des Schicksals, dann nie stattfand. Erasmus lässt den Frieden als Friedensgöttin Pax persönlich auftreten und Klage erheben gegen die kriegswütige Zeit. Der Text ist nun neu übersetzt und ediert worden, eine gute Sache, findet der mit upj. zeichnende Rezensent, denn er lese sich nach wie als eindrucksvolle Anklageschrift gegen "die Schwäche der menschlichen Natur". Das Büchlein blieb, wie man erfährt, trotz der Absage der Konferenz nicht ohne Wirkung: es erlebte viele Auflagen und wurde 1525 gar von der Pariser Theologischen Fakultät öffentlich verbrannt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Erasmus hat sein geistiges Kleinod, seinen Menschheitsglauben, unversehrt heimgebracht aus dem furchtbaren Haßorkan seiner Zeit, und an diesem kleinen glimmenden Docht konnten Spinoza, Lessing und Voltaire und können alle künftigen Europäer ihre Leuchte entzünden.« Stefan Zweig