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Live auf Sendung bekommt Adam Wierzbicki einen seltsamen Anruf. Sein alter Schulfreund Piotr Lasota, der mit Komplizen dem amerikanischen East Fund eineinhalb Milliarden Zloty gestohlen hat, bittet nach einer schweren Prügelattacke um Hilfe. Adam begibt sich auf eine gefährliche Mission, um herauszufinden, was das alles mit den Titanvorkommen im Nordosten von Polen zu tun hat, die seit den 1980er Jahren aus ökologischen Gründen nicht mehr abgebaut werden. Skrupellose Großkonzerne, korrupte Politiker, mächtige Journalisten und der gefährliche Missbrauch wissenschaftlicher und militärischer…mehr

Produktbeschreibung
Live auf Sendung bekommt Adam Wierzbicki einen seltsamen Anruf. Sein alter Schulfreund Piotr Lasota, der mit Komplizen dem amerikanischen East Fund eineinhalb Milliarden Zloty gestohlen hat, bittet nach einer schweren Prügelattacke um Hilfe. Adam begibt sich auf eine gefährliche Mission, um herauszufinden, was das alles mit den Titanvorkommen im Nordosten von Polen zu tun hat, die seit den 1980er Jahren aus ökologischen Gründen nicht mehr abgebaut werden. Skrupellose Großkonzerne, korrupte Politiker, mächtige Journalisten und der gefährliche Missbrauch wissenschaftlicher und militärischer Technologien: ein extrem spannender Polit-Thriller, der die Grenzen zwischen Gut und Böse immer wieder in Frage stellt.
Autorenporträt
Dominik W. Rettinger, geboren 1953, ist Drehbuchautor, Filmregisseur und Autor. Er schloss die Staatliche Hochschule für Film, Fernsehen und Theater in Lódz ab und studierte Regie an der Kunsthochschule Berlin-Weissensee. Die Klasse, sein erstes Buch, erschien 2014 in Polen und 2017 auf Deutsch.

Marta Kijowska, 1955 geboren, studierte Germanisktik in ihrer Geburtsstadt Krakau und in München, wo sie seit Jahren als Publizistin und übersetzerin lebt. Zuletzt erschienen Kurier der Erinnerung. Das Leben des Jan Karski (2014), Was ist mit den Polen los? Porträt einer widersprüchlichen Nation (2018) und Nichts kommt zweimal vor. Wislawa Szymborska - eine Biographie (2023).
Rezensionen
"Die Schauplätze der Szenen wechseln schnell, die Dialoge sind knapp und präzis, die Personen bekommen in wenigen Strichen ein eigenes Profil, sie sind Individuen mit eigenen Zügen, mit Schwächen und Vorlieben. (...) Man wünscht sich weitere Warschau-Krimis von Rettinger, auch weil er einen neuen Blick auf dieses den meisten Deutschen immer noch fremde Nachbarland erlaubt." Thomas Urban, Süddeutsche Zeitung, 04.12.17