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Im ersten Teil dieser Untersuchung konfrontiert Theodor Geiger die Klassentheorie des Marxismus mit der Gesellschaftswirklichkeit der industriell-kapitalistischen Gesellschaft: Inwieweit gibt die Lehre des Marxismus ein wirklichkeitsgetreues Bild von der zeitgenössischen Gesellschaft? In welchen Hinsichten bedarf sie der Korrektur? In welchen Punkten hat sie sich selbst überlebt, oder ist sie immer fehlerhaft gewesen? Im zweiten Teil unternimmt der Autor eine eigene Deutung der Dynamik der Gesellschaftsstruktur (neue Schichtungslinien).

Produktbeschreibung
Im ersten Teil dieser Untersuchung konfrontiert Theodor Geiger die Klassentheorie des Marxismus mit der Gesellschaftswirklichkeit der industriell-kapitalistischen Gesellschaft: Inwieweit gibt die Lehre des Marxismus ein wirklichkeitsgetreues Bild von der zeitgenössischen Gesellschaft? In welchen Hinsichten bedarf sie der Korrektur? In welchen Punkten hat sie sich selbst überlebt, oder ist sie immer fehlerhaft gewesen? Im zweiten Teil unternimmt der Autor eine eigene Deutung der Dynamik der Gesellschaftsstruktur (neue Schichtungslinien).
Autorenporträt
Der Autor: Theodor Geiger (1891 bis 1952) war von 1928 bis zu seiner Entlassung 1933 durch die Nationalsozialisten wegen «nationaler Unzuverlässigkeit» Professor für Soziologie an der Technischen Hochschule Braunschweig. Mit seiner Berufung 1938 an die Universität Aarhus (Dänemark) wurde er zum Wegbereiter soziologischer Forschung und Lehre in Skandinavien. Geiger war erster Vorsitzender sowohl der «Nordischen Gesellschaft für Soziologie» und der «Dänischen Gesellschaft für Soziologie» als auch Mitbegründer der «International Sociological Association».
Der Herausgeber: Klaus Rodax, der Herausgeber der Theodor-Geiger-Gesamtausgabe, lehrt Forschungsmethodologie an der Universität Erfurt.