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Die eigentliche Form der chinesischen Prosa stellt der Essay dar, der sich als meisterliche literarische Form am Ende des Mittelalters herausbildet. Neben dem Gedicht war der Essay die Ausdrucksweise des chinesischen Geistes. Im Lauf der Zeit entwickelte er sich von einem moralischen Instrument zu einem Mittel des Lebensgenusses, die müßige Betrachtung der Welt ist bis in die Moderne sein besonderes Wesen.

Produktbeschreibung
Die eigentliche Form der chinesischen Prosa stellt der Essay dar, der sich als meisterliche literarische Form am Ende des Mittelalters herausbildet. Neben dem Gedicht war der Essay die Ausdrucksweise des chinesischen Geistes. Im Lauf der Zeit entwickelte er sich von einem moralischen Instrument zu einem Mittel des Lebensgenusses, die müßige Betrachtung der Welt ist bis in die Moderne sein besonderes Wesen.
Autorenporträt
Wolfgang Kubin, geb. 1945 in Celle, lebt in Bonn und Wien. Er ist Professor für Sinologie an der Universität Bonn, Übersetzer und Schriftsteller. Seit 1989 ist er Herausgeber der Zeitschriften Orientierungen. Zeitschrift zur Kultur Asiens und minima sinica. Zeitschrift zum chinesischen Geist sowie seit 2002 Verfasser und Herausgeber der auf zehn Bände angelegten Geschichte der chinesischen Literatur.
Für sein wissenschaftliches, übersetzerisches und literarisches Werk erhielt er diverse Preise, Auszeichnungen und Honorarprofessuren. Unter anderem erhielt er 2003 den Preis für Literatur der Lesegesellschaft und 2013 den Johann-Heinrich-Voß-Preis für Übersetzung.
2007 verlieh ihm die chinesische Regierung in der Großen Halle des Volkes den Staatspreis der VR China für besondere Verdienste um die chinesische Buchkultur, und er erhielt in Peking den Pamir international Poetry Price für seine Übersetzungen moderner und gegenwärtiger chinesischer Lyrik.
Als Schriftsteller schre

ibt Wolfgang Kubin vornehmlich Lyrik und Essays, aber auch Erzählungen.