Im Brezelhaus ist die Familie Bär in heller Aufregung. Mama Bär erwartet ein Baby! Als wäre das neue Geschwisterchen nicht schon aufregend genug, beschließen die Eltern auszuziehen. Lilly und ihre kleine Schwester sind entsetzt. Auf gar keinen Fall wollen sie aus dem Brezelhaus weg. Zusammen mit der
„Kleinen Dame“ versuchen sie eine Lösung für das Problem zu finden. Doch dann kommt Papa Bär mit…mehrIm Brezelhaus ist die Familie Bär in heller Aufregung. Mama Bär erwartet ein Baby! Als wäre das neue Geschwisterchen nicht schon aufregend genug, beschließen die Eltern auszuziehen. Lilly und ihre kleine Schwester sind entsetzt. Auf gar keinen Fall wollen sie aus dem Brezelhaus weg. Zusammen mit der „Kleinen Dame“ versuchen sie eine Lösung für das Problem zu finden. Doch dann kommt Papa Bär mit dem Mietvertrag für eine Wohnung, die einem Kühlschrank gleicht! Aber dann fällt es Lilly wie Schuppen von den Augen: Ausgerechnet der griesgrämige Hausmeister Herr Leberwurst ist die Lösung…
Von der Thematik her in jedem Fall eine Situation, die wohl viele Kinder vor eine Herausforderung stellt: Familiennachwuchs naht und damit soll das geliebte und bekannte Zuhause verlassen werden. Leser können sich daher gut in die Geschichte hinein versetzen.
Die Geschichte ist schön geschrieben. Ein flüssiger, leicht ausschmückender Schreibstil, bei dem das (Weiter)Lesen Spaß bereitet. Enthalten sind auch viele farbige Bilder, oft sogar ganzseitig, immer passend zum gerade Gelesenen. Diese Bilder sind sehr Detailreich, so dass sie schon fast eine ganz eigene Geschichte erzählen.
Die Altersempfehlung liegt bei etwa 8 – 10 Jahren. Das finde ich angemessen, denn in diesem Alter ist die Geschichte noch spannend. Für ältere wird es bereits zu durchschaubar und damit auch langweilig sein.
Bei „… melodiert ganz wunderbar“ handelt es sich um den fünften Band der Reihe um „Die kleine Dame“. Ich selbst kenne die Vorgänger nicht und genau das merkte ich leider auch. Immer wieder gab es Wörter (Salafari) und Anspielungen auf vergangene Ereignisse, ohne dass ich eine Ahnung hatte, worum es eigentlich geht. (Auch wer diese „Kleine Dame“ überhaupt ist, ist für mich, auch nach der Lektüre, noch immer ein Rätsel.)
Ein schönes, spannendes und lustiges Kinderbuch. – Allerdings nur wirklich empfehlenswert, wenn der (junge) Leser die Vorgängerbände bereits kennt.