Die kleine Elfe Flirr hat keine Wintersachen an, als es plötzlich beginnt zu schneien. Zum Glück helfen ihr die Tiere des Waldes und auch das Zwergenkind, das sich verirrt hat, friert erbärmlich...
Die Illustrationen Dreschers sind traumhaft im wahrsten Sinne des Wortes. Der Wald wirkt
verzaubert, wenn Schneekristalle durch die Luft wirbeln, an allen möglichen Stellen Tiere aus ihren Verstecken…mehrDie kleine Elfe Flirr hat keine Wintersachen an, als es plötzlich beginnt zu schneien. Zum Glück helfen ihr die Tiere des Waldes und auch das Zwergenkind, das sich verirrt hat, friert erbärmlich...
Die Illustrationen Dreschers sind traumhaft im wahrsten Sinne des Wortes. Der Wald wirkt verzaubert, wenn Schneekristalle durch die Luft wirbeln, an allen möglichen Stellen Tiere aus ihren Verstecken herauslugen, die man aber erst nach und nach entdeckt, und schließlich das warme Licht einer Lampe erscheint und Rettung aus der klirrenden Kälte verspricht. Dabei wirken die Bilder weder überladen noch leer, eher wie feingemalte Aquarelle, obwohl der einzige Farbklecks im Schnee oft nur der rote Mantel der Elfe ist. Sehr schön.
Passend zu Weihnachten geht es in der Geschichte um die kleine Elfe um Hilfsbereitschaft, um das Teilen und die Freude am gemeinsamen Feiern mit Familie und Freunden. Flirr trifft auf ihrer Wanderschaft durch die eisige Winterlandschaft auf viele nette Tiere und teilt selbst das Wenige, das sie hat, mit anderen Bedürftigen. Die Formulierungen gemahnen ebenso wie die Illustrationen an ein Märchen und erzählen in einem ruhigen, unaufgeregten Ton den Fortgang der Geschichte.: "Kalt war es, und dicke Schneeflocken tanzten durch die Luft und um die kleine Elfe herum. Über Nacht war das Land weiß geworden und alles war sehr still." Eines der seltenen Bücher für die Adventszeit, das frei von Kitsch an die Besinnlichkeit dieses Festes erinnert.