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2020 wird es keine Begrüßung per Handschlag mehr geben; 2050 schließt die letzte Tankstelle. Diese und andere provokante Thesen wurden von bekannten Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft aufgestellt. Lesen Sie, wie wir morgen leben werden.
Wie werden wir in der Zukunft leben, wie wird die "Neue Zukunftswelt" aussehen? Welche Veränderungen wird es geben bei Erziehung und Bildung, Migration und Integration? Welche Folgen haben die demografische Entwicklung und die Globalisierung und was bedeutet all dies für die Demokratie? Die "Neue Zukunftswelt" braucht ein…mehr

Produktbeschreibung
2020 wird es keine Begrüßung per Handschlag mehr geben; 2050 schließt die letzte Tankstelle. Diese und andere provokante Thesen wurden von bekannten Experten aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft aufgestellt. Lesen Sie, wie wir morgen leben werden.
Wie werden wir in der Zukunft leben, wie wird die "Neue Zukunftswelt" aussehen? Welche Veränderungen wird es geben bei Erziehung und Bildung, Migration und Integration? Welche Folgen haben die demografische Entwicklung und die Globalisierung und was bedeutet all dies für die Demokratie?
Die "Neue Zukunftswelt" braucht ein klar definiertes Überlebensinstrumentarium, das auf der Basis ganzheitlicher Konzepte aufgebaut ist, um die Welt nachhaltig friedvoll zu gestalten. Vor allem der Nationalstaat, d. h. Deutschland, erlebt eine tief greifende Veränderung, die grundlegend gewandelte Leistungsanforderungen an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft stellt. Hierzu ist es unabdingbar, den Dialog mit den Kulturen und Religionen neu zu gestalten, um Demokratie und Menschenrechte als Grundlage eines friedlichen Zusammenlebens der Menschen durchzusetzen.
Die zentrale Frage der Zukunft lautet: Welche Problemfelder werden bis Mitte und bis Ende dieses 21. Jahrhunderts das Leben der Menschen nachhaltig verändern? Inwieweit kann sich die Gesellschaftsstruktur auf diese Veränderungen präventiv einstellen? Vor allem aber, wie kann der Einzelne sich bereits heute und in den nächsten Jahren sich nicht nur mit dem Thema Zukunft befassen, sondern bereits seinen Alltag darauf umstellen?
Im Februar 2008 wurde der Frankfurter Zukunftsrat e. V. mit dem Ziel gegründet, tragfähige Zukunftskonzepte angesichts der nachhaltigen politischen, gesellschaftlichen und ökologischen Veränderungen unserer Zeit zu entwickeln. Er agiert gemeinnützig, überparteilich und unabhängig, zukunftsorientiert, kommunal, regional, überregional und global sowie praxisorientiert.
Renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft erarbeiten in unterschiedlichen "Zukunftskreisen" ganzheitliche, interdisziplinäre und praktische Konzepte für eine "Neue Zukunftswelt". Sie thematisieren Probleme der Zukunft in Bildung, Wirtschaft, Politik und Kultur und diskutieren mit exponierten Repräsentanten.
In der interdisziplinären Zusammenarbeit entsteht hierbei ein Bild der Zukunft. Die ersten Ergebnisse werden in dieser "Zukunftsfibel" in Form von Thesen publiziert und regen zum Nachdenken an.
Autorenporträt
Professor Dr. Manfred Pohl ist einer der bekanntesten und renommiertesten deutschen Unternehmenshistoriker sowie Autor zahlreicher wirtschaftspolitischer Bücher. An der Goethe Universität Frankfurt am Main lehrt er Unternehmensgeschichte und Unternehmenskultur. Von 1972 bis 2004 war er Leiter des Historischen Instituts der Deutschen Bank und arbeitete intensiv mit Hermann Josef Abs zusammen.
1976 gründete Manfred Pohl die Gesellschaft für Unternehmensgeschichte, 1990 die European Association for Banking History und 2002 das Frankfurter Kultur Komitee. 2003 war er als Geschäftsführendes Vorstandsmitglied an der Gründung des Konvents für Deutschland beteiligt.
Manfred Pohl ist Initiator und Gründer des Frankfurter Zukunftsrates und seit 2008 dessen Vorsitzender und Geschäftsführendes Vorstandsmitglied.
Jane Uhlig studierte Sozialpädagogik und Kommunikationspsychologie. Sie leitete die Frankfurter Texterschule, ist Dozentin an der Akademie für Marketing Kommunikation und war von 2004 bis 2008 Geschäftsführerin und Pressesprecherin des Konvents für Deutschland, der unter dem Vorsitz von Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog steht. Auf ihre Anregung hin wurde u. a. der Roman-Herzog-Medienpreis zur Reformberichterstattung ins Leben gerufen.
Seit November 2008 ist Jane Uhlig Geschäftsführerin des Frankfurter Zukunftsrates, der unter dem Vorsitz von Sylvia von Metzler, Kristina Gräfin Pilati, Gerhild Börsig und Bundeswirtschaftsminister a. D. Dr. h.c. Wolfgang Clement steht. Seit 2010 ist sie auch Managing Director für das internationale Institut for Corporate Cultural Affairs.
Rezensionen
"Dieses Buch ist eine kleine, originelle Fingerspitzenübung. Es unterzieht gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme einem erkenntnistheoretischen Dreizack. Zuerst in einem "Zukunftsszenario 2070", dann in der Rubrik "Gegenwartstendenzen" und schließlich in der persönlichen Konsequenz für jeden Einzelnen die "Zukunftsaufforderungen"...eine interessante Fundgrube..."
gdi-Impuls, Nr. 3, 2010

"Szenarien, die provozieren, erschrecken, verstören. Und das mit viel Ironie. Denn die Autoren wollen vor allem eines: Denkanstöße geben!"
Bild Frankfurt, 14.10.2010

"[V]ielleicht ist Pohls und Uhligs Beitrag ja tatsächlich am besten als modernes Brevier zu begreifen: eine Sammlung von Intuitionen, Aphorismen und Ratschlägen. Diese richten sich dankenswerterweise nicht zuerst an 'die Politik' oder 'die Mächtigen', sondern an 'Sie und mich, uns'."
Frankfurter Rundschau, 11.10.2010